Herne. Die Riesenschaukel „Konga“ auf der Cranger Kirmes ist nichts für schwache Nerven. Bis zu 120 km/h wird sie schnell. Wir haben sie getestet.

Der „Konga“ ist definitiv kein Fahrgeschäft für schwache Nerven. Als größte transportable Riesenschaukel der Welt sind einige Erwartungen geschürt: Angst und Nervenkitzel auf jeden Fall. Vielleicht auch Spaß? Das im Dschungel-Thema aufgemachte Fahrgeschäft auf der Cranger Kirmes dreht sich während des Schaukelns im Kreis. WAZ-Reporterin Inga Bartsch hat die Riesenschaukel getestet.

„Konga“ auf der Cranger Kirmes: Adrenalinkick garantiert

Der gelbe Bügel geht über die Schultern hinunter. Die Hände gehen zu den silbernen Bügeln links und rechts neben dem Sitz - Nervosität steigt auf. Der Boden fährt herunter. Die Schaukel beginnt zu schwingen. Erst langsam, dann immer schneller. Und immer höher. Die Sitze, die im Kreis angeordnet sind, drehen sich. In 45 Metern Höhe wandert der Blick über den Kirmesplatz. Der Regen peitscht ins Gesicht. Die Fahrt scheint kein Ende zu nehmen. Nach langen Minuten hält die Riesenschaukel an.

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Wer den Nervenkitzel sucht, der wird ihn auf „Konga“ definitiv finden. Manche Fahrgäste schmeißen die Hände nach oben an der höchsten Stelle, andere halten sich krampfhaft an den silbernen Bügeln fest. Für Personen, die einen Adrenalinkick suchen, sicherlich ein Daumen nach oben, ansonsten geht er eher nach unten.

Preis, Mindestgröße, Geschwindigkeit: Die Infos über die Riesenschaukel „Konga“

Für sechs Euro können Besucherinnen und Besucher auf der Cranger Kirmes mit der Riesenschaukel „Konga“ fahren. Eine Mindestgröße von 1,40 Metern muss allerdings eingehalten werden.

Die Fahrt mit dem „Konga“ ist vielversprechend: 120 km/h bei einer Höhe von 45 Metern – das Ganze ohne einen Überschlag. Während der Fahrt sind 4G-Kräfte spürbar, die vierfache Erdanziehungskraft. Zusätzlich gibt es Feuer-, Nebel- und Soundeffekte, die auf die Fahrt abgestimmt seien, heißt es auf der Internetseite des Fahrgeschäfts.

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