Herne. Auf der Cranger Kirmes in Wanne-Eickel steht die erste transportable, interaktive Erlebnisbahn Europas: „Laser Pix“. Wir haben sie getestet.
Dieses Fahrgeschäft auf der Cranger Kirmes klingt vielversprechend: Zu zweit in einem Waggon durch ein riesiges „Haus“ fahren und mit einer Laserpistole auf leuchtende Punkte schießen. Alles im Super-Mario-Style - dem beliebten Videospiel von Nintendo. Zwischen Luigi, Mario, Waluigi und Co. wird im „Laser Pix“ auf der Cranger Kirmes in Wanne-Eickel gegen den Mitspieler oder die Mitspielerin im gleichen Waggon gespielt. Die WAZ-Reporterinnen Inga Bartsch und Lea Wittor haben die erste transportable, interaktive Erlebnisbahn Europas getestet.
Erlebnisbahn auf der Cranger Kirmes: Kleine Enttäuschung nach der Fahrt
Durch zwei Holztüren hindurch geht es los in das „Haus“. Vor Kopf wartet Wario mit einem leuchtenden Punkt auf der Mütze. Abschießen und weiter. Nach einer Rechtskurve geht es in die obere Etage. Auch dort warten mehrere Lichtpunkte darauf, abgeschossen zu werden. Mehrere Kurven und eine Fahrt in die untere Etage bringt den Waggon wieder ans Tageslicht. Die Fahrt ist vorbei.
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Doch die Enttäuschung ist zu spüren: Ab circa der Hälfte der Strecke machte die Laserpistole schlapp. Der eigene Laserpunkt war nicht immer sichtbar. Trotz Abdrücken, erloschen die Lichter nicht. Das erklärte auch den Punktestand am Ende der Fahrt: 29.000 zu 4000.
Fazit: Erlebnisbahn auf der Cranger Kirmes
Dennoch: Besonders für Kinder ist die Fahrt durch das „Marioland“ eine Erfahrung wert. Auch wenn der Laser nicht immer funktionierte, war im Haus viel zu entdecken, das an die Videospiele von früher erinnert. Für sechs Euro Eintritt gibt es für „Laser Pix“ jedoch einen mittleren Daumen.
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