Heiligenhaus/Kettwig. Die Arbeiten an der Ruhrstraße in Heiligenhaus dauern länger als geplant: Erst Mitte Juli wird die Baustelle in Richtung Höseler Straße wandern.

Noch etwas Geduld haben müssen Nutzer der Ruhrstraße (L 156) zwischen Heiligenhaus und Essen-Kettwig: Wie Straßen.NRW nun mitteilt, sei es zu baulichen Verzögerungen gekommen. Die Baustelle wird demnach erst Mitte Juli weiterwandern und dann wohl bis Mitte August gesperrt sein.

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Seit Mitte Mai erneuert die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr die Straße auf einem Teilabschnitt zwischen Isenbügeler Straße und der Stadtgrenze zu Essen. Grund der Verzögerungen ist unter anderem der deutlich höhere Aufwand zur Wiederherstellung der Einrichtungen für die Straßenentwässerung. Aufgrund ihres schlechten Zustands musste hier unter anderem eine deutlich höhere Anzahl von Ablaufschächten und Schieberkappen, durch die man die darunter befindlichen Wasserleitungen schließt oder öffnet, erneuert oder instandgesetzt werden, teilt Straßen.NRW nun mit.

Heiligenhauser Ruhrstraße: Fahrbahn wird saniert

Voraussichtlich Mitte Juli sei die Erneuerung der Fahrbahn in diesem Abschnitt abgeschlossen, so dass dann die Arbeiten weiterwandern in den zweiten Bauabschnitt zwischen der B 227 (Höseler Straße) und Isenbügler Straße fortgesetzt werden könnten. Die Ruhrstraße in Heiligenhaus bleibe daher voraussichtlich noch bis Mitte August gesperrt, so der Landesbetrieb.

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Wenn die Baustelle weiterzieht, wird der Bereich von der Essener Stadtgrenze bis zur Isenbügeler Straße wieder befahrbar sein; von da an geht es jedoch hoch nach Isenbügel auf Langenbügeler Straße, dort dann die Abtskücher Straße hinunter. Alternativ geht es über den Ratinger Esel über Hösel nach Heiligenhaus. Erneuert werden bei der Maßnahme die Fahrbahn und Schutzeinrichtungen der Ruhrstraße und die Einrichtungen zur Straßenentwässerung wird optimiert. Straßen.NRW investiert in die Instandsetzung dieses etwa drei Kilometer langen Abschnitts etwa zwei Millionen Euro aus Landesmitteln.