Heiligenhaus. Seit dem 22. Mai ist die Ruhrstraße (L 156) in Heiligenhaus gesperrt. Wie der Stand der Bauarbeiten ist und wann der zweite Bauabschnitt beginnt.
Der Landesbetrieb Straßen.NRW, der aktuell die Ruhrstraße in Heiligenhaus (L 156) in Heiligenhaus sanieren lässt, widerspricht auf Facebook kursierenden Gerüchten, die Arbeiten würden sich deutlich über den ursprünglichen Zeitplan hinaus verzögern. Man sei lediglich leicht in Verzug.
Angekündigt hatte Straßen.NRW, dass zunächst die Ruhrstraße zwischen Isenbügeler Straße und der Stadtgrenze zu Essen für rund drei Wochen gesperrt werde – danach dann in einem zweiten Bauabschnitt für einen ähnlich langen Zeitraum zwischen der B 227 (Höseler Straße) und der Isenbügler Straße.
Nach aktueller Planung werde der Umzug in den zweiten Abschnitt in der 25. Kalenderwoche – also um den 19. Juni herum – stattfinden, so eine Straßen.NRW-Sprecherin auf WAZ-Anfrage.
L 156: Das sind die Umleitungen von Heiligenhaus und Essen aus
Weiträumige Umleitungen führen nördlich der gesperrten L 156 über die B 227 (Ruhrstraße / Bahnhofstraße / Am Sondert), L 441 (Essener Straße) und L 62 (August-Thyssen-Straße) sowie südlich des gesperrten Bereichs über die B227 (Ruhrstraße / Hauptstraße / Westfalenstraße / Hauptstraße), Abtskücher Straße, Langenbügeler Straße und Isenbügeler Straße.
Was genau Straßen.NRW auf der Ruhrstraße in Heiligenhaus macht
Während der Sperrung werden die Fahrbahn der L156 erneuert und Schutzeinrichtungen sowie die Einrichtungen zur Straßenentwässerung punktuell optimiert. Straßen.NRW investiert in die Instandsetzung des etwa drei Kilometer langen Abschnitts der Ruhrstraße in Heiligenhaus etwa zwei Millionen Euro aus Landesmitteln.