Heiligenhaus. Die L 156 in Heiligenhaus ist zunächst nur einspurig befahrbar – und wird dann abschnittweise komplett gesperrt. Was Autofahrer wissen müssen.

Der Beginn der Arbeiten auf der Ruhrstraße (L 156) in Heiligenhaus war ursprünglich bereits für die Osterferien angesetzt – hat sich dann aber verzögert. Pendler, die die Strecke zwischen Heiligenhaus-Isenbügel und Essen regelmäßig nutzen, konnten zunächst aufatmen – doch jetzt hat Straßen.NRW den Beginn der Arbeiten bekanntgegeben. Auf Autofahrer kommen für etwa sechs Wochen weite Umleitungen zu.

Straßen.NRW beginnt am Montag, 15. Mai, zunächst mit vorbereitenden Maßnahmen für die Sanierung der Fahrbahn an der L 156 (Ruhrstraße) in Heiligenhaus zwischen der B 227 (Höseler Straße) und der Stadtgrenze zu Essen. Entlang der gesamten Strecke müssen laut Landesbetrieb Bäume zurückgeschnitten werden, einzelne Bäume werden zudem gefällt. Während der Arbeiten ist abschnittsweise nur ein Fahrstreifen frei. Der Verkehr wird in diesen Bereichen mit einer Baustellenampel geregelt.

Ruhrstraße: Zwei Teilabschnitte in Heiligenhaus nacheinander gesperrt

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Die Fahrbahn der L156 wird ab der darauffolgenden Woche – also voraussichtlich ab dem 22. Mai – erneuert. Dafür wird die Ruhrstraße zunächst für drei Wochen zwischen Isenbügeler Straße und der Stadtgrenze zu Essen gesperrt. Im Anschluss ist die L156 zwischen der B 227 und Isenbügler Straße gesperrt – ebenfalls für voraussichtlich drei Wochen.

Die Ruhrstraße ist die Landstraßen-Verbindung zwischen Heiligenhaus-Isenbügel und Essen-Kettwig. Nun wird diese Straße aber für mehrere Wochen gesperrt.
Die Ruhrstraße ist die Landstraßen-Verbindung zwischen Heiligenhaus-Isenbügel und Essen-Kettwig. Nun wird diese Straße aber für mehrere Wochen gesperrt. © www.blossey.eu / FUNKE Foto Service | Hans Blossey

Weiträumige Umleitung führt über Hösel und Am Sondert nach Essen-Kettwig

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Eine weiträumige Umleitung werde ausgeschildert, heißt es von Straßen.NRW. Diese führe von Heiligenhaus aus über Hösel und Am Sondert nach Kettwig – denn nicht immer würden die Umleitungen den schnellsten Weg ausweisen, sondern den Weg, der für alle Fahrzeugführer nutzbar sei, wie auch Schwerlastverkehr. Anwohner befürchten indes, dass kundige Autofahrer Schleichwege durch Wohngebiete nutzen bzw. suchen werden.