Heiligenhaus. Warum sind die Bäume an der Ruhrstraße in Heiligenhaus so komisch verkleidet? Wir haben die Infos – und wie lange die Baustelle noch dauert.
Die Ruhrstraße, sie ist noch immer Baustelle – und wird es vermutlich auch noch die Sommerferien über bleiben. Bis zur Isenbügeler Straße ist sie noch passierbar. Einige WAZ-Leser haben nun gefragt: Warum sind da die Bäume mit Holz verkleidet nun? Wir haben nachgehört.
Baustelle in Heiligenhaus verzögert sich weiter
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Eigentlich sollte die Maßnahme Ruhrstraße schon dem Ende zugehen – so zumindest war der Plan von Straßen NRW. Sechs Wochen sollte sie dauern, drei Wochen der Abschnitt von der Stadtgrenze Kettwig bis zur Isenbügeler Straße, dann weitere drei Wochen von der Isenbügeler Straße bis zur Höseler Straße. Doch noch immer sind die Arbeiten im ersten Bauabschnitt nicht beendet – und auch wenn es dort langsam voran geht, wird es noch einige Wochen dauern, bis Bauabschnitt zwei dran ist.
Damit dann jedoch kein Baum, und davon gibt es ja viele entlang der Ruhrstraße, zu Schaden kommt durch Fräsarbeiten – die gesamte Ruhrstraße erhält ja eine neue Fahrbahndecke – haben die vorab schon einen Schutz erhalten, erklärt Förster Hannes Johannsen: „Das ist mittlerweile eigentlich Standard bei Straßenbauarbeiten, so werden die Bäume nicht beschädigt durch herumfliegende Teile.“ Die robusten Holzplanken schützen also den Baumstamm – für wann auch immer die Arbeiten dann stattfinden.