Heiligenhaus. Verkehrschaos am Mittwochmorgen in Heiligenhaus: Noch vor den Sommerferien sind gleich drei wichtige Straßen gesperrt. Wie man fahren sollte.

Stau in allen Richtungen: Viele Autofahrerinnen und Autofahrer mussten am Mittwochmorgen viel Geduld mitbringen, um nach Heiligenhaus oder durch Heiligenhaus zu kommen. Durch viele Straßensperrungen, aber auch einen schweren Verkehrsunfall auf der Velberter Straße, staute es sich sogar schon ab Homberg die Ratinger Straße hinunter. Auch an der Höseler Straße sah es nicht viel besser aus.

Auch interessant

Wer nach Heiligenhaus oder Velbert pendeln will und aus Essen oder Ratingen kommt, der hat derzeit mit einigen Baustellen zu tun. Gesperrt ist ab der Stadtgrenze Essen-Kettwig die Ruhrstraße bis zur Isenbügeler Straße für noch mindestens zwei Wochen; anschließend dann der Bereich zwischen der Isenbügeler und der Höseler Straße. Für Autofahrer aus und nach Essen-Kettwig heißt es Umweg fahren: Ausgeschildert ist der Weg über Hösel und den Esel, viele nutzen jedoch auch die nördlichere Variante über die Charlottenhof- und später die Langenbügeler Straße. Über Pfingsten haben jedoch viele Autofahrer die Sperrung ignoriert; als Anliegerstraße haben sie die einseitige Öffnung (Einbahnstraßenregelung) genutzt.

Heiligenhaus: Sperrung der Selbecker und der Hauptstraße

Ebenso für drei Wochen gesperrt ist die Selbecker Straße im Bereich des Wirtschaftsweges, Ecke Tennisclub Rot-Weiss. Hier werden Leitungen verlegt, weshalb die Umgehung zur Höseler Straße nicht genutzt werden kann. Aus diesem Grund kommt es zu erheblichem Rückstau auf der Ratinger Straße.

Auch interessant

Leitungen verlegt werden auch im Bereich der oberen Hauptstraße, weshalb es stadtauswärts Richtung Velbert über die Westfalenstraße derzeit über die Bahnhofstraße auf den Südring geht. Warum alle drei Baustellen parallel stattfinden müssen, und das auch vor den Sommerferien – die Hoffnung bleibt, dass die Arbeiten zumindest in den geplanten Zeiträumen dann auch beendet sind. Bis dahin heißt es für Autofahrer am besten, die Bereiche großräumig zu umfahren, wenn möglich.