Hattingen. 150.000 Euro sind in den Gethmannschen Garten in Blankenstein geflossen. So wird Hattingens einstiges Schmuckstück wieder schick. Erste Fotos.
Der Gethmannsche Garten wird wieder hübsch. Hierfür wurden rund 150.000 Euro ausgegeben:
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Innerhalb der vergangenen drei Monaten ist im Gethmannschen Garten viel passiert: Westlich der Wilhelmshöhe, im sogenannten „Kleinen Garten“ wurde die Wegführung erneuert und um einen zweiten Zugang inklusive Treppe ergänzt, teilt die Stadt Hattingen mit. Pünktlich zum Frühling seien neue Sitzbänke eingezogen und zahlreiche Pflanzungen runden das Bild ab.
Bernd Oberschulte, Landschaftsarchitekt aus dem Fachbereich Tiefbau, hat die Arbeiten vergangene Woche abgenommen.
„Ein Highlight ist sicherlich das Rhododendron-Rondell samt einer Rampe aus Sandsteinpflastern und einer Treppe, eingebettet in einer Trockenmauer. Wir haben in diesem Bereich die Sichtachsen freigestellt, um alles offener zu gestalten. Hier hat man einen tollen Weitblick über Welper“, erklärt Bernd Oberschulte. Zuvor war die Fläche zugewuchert und eher vernachlässigt. „Der Bereich ist kaum wiederzuerkennen. Wir haben es geschafft, die alten Wegführungen herauszuarbeiten und somit ein altes Juwel auszugraben.“
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Angrenzend wurden die drei vorhandenen Beetinseln wieder hergestellt: Auch hier alles nach historischem Vorbild und mit alten Pflanzensorten. „Die historische Anmutung zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Sanierung des Gethmannschen Gartens. Außerdem berücksichtigen wir in jedem Teilabschnitt auch Naturschutzmaßnahmen, wie Steinschüttungen, Totholzhaufen und die Trockenmauern“, so der Landschaftsarchitekt. Ein Pluspunkt in Sachen Aufenthaltsqualität: Drei neue Sitzbänke laden zum Verweilen ein. In den nächsten Wochen folgen noch drei Infoschilder.
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Insgesamt haben die Arbeiten im „Kleinen Garten“ rund 150.000 Euro gekostet.