Hattingen. Schon am ersten Wochenende erreicht der Nostalgische Weihnachtsmarkt in Hattingen die Kapazitätsgrenze. Aber: Das Verkehrschaos bleibt aus.

Proppenvoll – so ist der Nostalgische Weihnachtsmarkt in Hattingen gestartet. Nach dem ersten Wochenende zieht Georg Hartmann vom Stadtmarketing ein positives Fazit: „Die Kapazitätsgrenzen wurden erreicht.“

Mit dem Besucherandrang ging die Sorge vor einem neuerlichen Verkehrschaos einher. Im vergangenen Jahr war es noch zu Problemen und Staus rund um das Altstadtparkhaus gekommen. Zu großer Andrang und defekte Schranken waren Schuld. In diesem Jahr wartet das Parkhaus mit einem neuen Einlasskonzept auf. Schranken gibt es keine mehr, stattdessen werden die Kennzeichen der einfahrenden Autos gescannt.

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Eigentlich soll eine Ampel die Einfahrt regeln. Steht sie auf rot, ist das Parkhaus voll. Weil die alte Ampel mit dem neuen System nicht kommunizieren kann, soll eine neue her. Bis die geliefert wird, regeln Menschen den Verkehr. Am Sonntag hätten zwar einige Autofahrer versucht, in das volle Parkhaus zu fahren, doch das befürchtete Verkehrschaos blieb aus.

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Viele Weihnachtsmarktbesucher von außerhalb sind wohl mit dem Reisebus gekommen. Mehr als 30 Stück hätten Hattingen allein am Wochenende angesteuert, weiß Hartmann. „Hattingen war sehr, sehr gut besucht.“

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Laut Polizei ist es zu keinen negativen Vorkommnissen gekommen – im Gegenteil. Auf dem Markt sei eine EC-Karte gefunden worden. Die hat der Finder artig bei der Polizei abgegeben. „Es ist schon unheimlich, wie gut es in diesem Jahr läuft“, findet Georg Hartmann. Bereits unter der Woche am Donnerstag- und Freitagabend war die Altstadt nach Sonnenuntergang gut besucht.

Am Sonntag vor Weihnachten, 17. Dezember, wird es wohl noch voller werden: Der ist verkaufsoffen. Läden in der Innenstadt haben dann in der Zeit von 13 bis 18 Uhr geöffnet.

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