Hattingen. Der Prozess um den Mordanschlag auf einen Zeitungsboten in Hattingen hat begonnen. Mit einer Kalaschnikow war auf ihn geschossen worden.

Der Mordanschlag auf einen Zeitungsboten in Hattingen wird jetzt am Landgericht Essen verhandelt. Mit einer Kalaschnikow AK-47 soll der Angeklagte, ein 32-Jähriger aus Oberhausen, auf den WAZ-Boten geschossen haben. Zum Prozessauftakt am Essener Landgericht äußerte sich der 32-jährige Deutsche noch nicht zu den Vorwürfen.

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Mitten in der Nacht auf den 11. März soll der Angeklagte Schießübungen auf einer Wiese an der Straße Am Schellenberg gemacht haben. Aus Angst, dabei beobachtet worden zu sein, gab er laut Anklage mehrere Schüsse auf das Auto des Zeitungsboten ab. „Der Angeklagte handelte in der Absicht, den Geschädigten tödlich zu verletzen, um seinen vorherigen Waffenverstoß zu verdecken“, heißt es in der Anklage.

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Das damals 33 Jahre alte Opfer wurde an der Hand und am Arm getroffen. Die Anklage lautet auf Mordversuch und Verstoß gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz.

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