Hattingen. Die Essener Straße wird ab Montag (7.8.) in drei Abschnitten saniert. Jetzt hat die Stadt Hattingen den Plan vorgelegt, was genau gemacht wird.
Anwohner der Essener Straße sind schon jetzt genervt, weil die große Dorfstraße durch Niederwenigern seit knapp zwei Jahren als Umleitung für die Kohlenstraße gilt, die vom Landesbetrieb Straßen NRW saniert wird. Jetzt stehen die Arbeiten an der eigenen Straßen an – die Lage wird nicht entspannter.
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Drei Abschnitte der Essener Straße werden ab dem kommenden Montag, 7. August, saniert, teilt die Stadtverwaltung jetzt in ihrer Detailplanung vor.
Das wird gemacht: Die gepflasterte Oberfläche wird bis zu 40 Zentimeter tief aufgenommen. Die Straßenerneuerung erfolgt in Asphalt mit einer sandsteinfarbenen Deckschicht. Anschließend wird auch noch die Markierung des Fußgängerüberwegs wieder hergestellt. Die Rinnen werden ebenfalls erneuert.
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Insgesamt kostet die Sanierung knapp 500.000 Euro. Eine Firma aus Bottrop, die bereits an der Thingstraße in Welper im Einsatz ist, wird die marode Essener Straße sanieren.
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Wenn das Wetter mitspielt und auch ansonsten keine Unwegsamkeiten auftreten, soll die Maßnahme Mitte September abgeschlossen sein. Für Sonntag, 10. September ist geplant, die oberste Asphaltschicht aufzutragen.
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Die Stadt weist darauf hin, dass sich wegen der Bauarbeiten Behinderungen und Umwege für die Anlieger nicht vermeiden lassen und bittet um Verständnis. Die Anlieger an den betroffenen Straßen werden durch Schreiben von der ausführenden Firma informiert.
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Die Sperrung der Kohlenstraße dauert derweil noch an. Wie Straßen NRW mitteilt, verzögert sich der aktuelle Bauabschnitt bis Anfang September. Und danach geht es auf Nierenhofer Gebiet weiter – voraussichtlich zwei Monate lang. Und 2024 wird dann auf Kupferdreher Gebiet weitergearbeitet.