Hattingen. Hattingen steht vor Geschichten, die das Leben schreibt. Sie können zur Herausforderung werden – oder zur Selbstverständlichkeit.

Inklusion und Integration, gleichberechtigte Teilhabe für alle, Gemeinschaft erleben, ja, genießen – all dies sind Punkte, die in unserer modernen Gesellschaft eigentlich nicht mehr erwähnt werden müssen. Ja eben, eigentlich – denn in der Realität ist vieles doch besonders, weil es für viele leider noch nicht normal geworden ist.

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Deshalb sei an dieser Stelle auch die Geschichte von Sophia herausgehoben. Sie ist eine junge Frau mit Down-Syndrom, die im Rahmen der Vox-Doku „Zum Schwarzwälder Hirsch – eine außergewöhnliche Küchencrew“ von Starkoch Tim Mälzer an den Restaurant-Service und die Arbeit in der Küche herangeführt wurde und bei Gastronom Heinz Bruns im Haus Kem­nade ein Praktikum begonnen hat. Es ist eine Geschichte, die das Leben schreibt, eine wunderbare und berichtenswerte.

Erste Turnhalle in Hattingen freigezogen

Integration steht aber auch an anderer Stelle wieder ganz oben auf der Agenda. Denn die Zahlen der Geflüchteten aus der Ukraine steigen bereits an – und so wird es auch in den kalten Wintermonaten weitergehen. Die Stadt Hattingen zieht jetzt die erste Turnhalle frei, um Platz zu schaffen für die vom Krieg gebeutelten und hilfsbedürftigen Menschen. Das ist gut und richtig. Auch wenn der eine oder andere Sportler unzufrieden ist, weil ihm der gewohnte Raum genommen wird – wir müssen gemeinschaftlich zusammenstehen!

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Weil aber absehbar ist, dass die Flüchtlingszahlen höher steigen werden als etwa 2015, werden die Herausforderungen nicht weniger. Und deshalb ist es wünschenswert, dass die Stadt auch die Anschaffung von Wohncontainern vorantreibt und nicht noch mehr Hallen geschlossen werden müssen.

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