Hattingen. Das Hochwasser in Hattingen geht zurück. Nun drohen Fische auf den Wiesen zu verenden, sagt Martin Maschka. Wozu er besonders Angler aufruft.
Das Hochwasser in Hattingen geht zurück. Doch nun drohen Fische auf den Wiesen zu verenden. Darum richtet Martin Maschka, Naturschutz-Berater der Stadt, einen Appell an Bürger und besonders Angler.
„Auf den Wiesen an der Ruhr bleiben Pfützen zurück“, beschreibt er in einer Videobotschaft, die er per Whatsapp verbreitet. „Die Fische bleiben in den Restpfützen liegen.“ Wer die Möglichkeit habe, wer in einem Angelverein sei, der solle in die Restpfützen schauen – ohne sich allerdings selbst zu gefährden.
Naturschutzbeauftragter: Nach Hochwasser Fische in Hattingen retten
„Da sind noch viele, viele Fische drin, die wirklich verenden. Das geht jetzt flott, so Maschka. Im Wasser seien Hechte, Karpfen, Aale, Zander, Welse.
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„Es ist alles voll“, sagt er am Freitagabend mit deutlicher Aufregung und Betroffenheit in der Stimme – und hält einen Hecht in die Kamera. „Der liegt einfach mal so auf der Wiese rum! Das kann nicht sein. Wir brauchen dringend Hilfe.“
Fische liegen an den Ufern, im Gras, in Restpfützen
An den Ufern und zwischen dem Gras sollen Helfende nach Fischen schauen, empfiehlt Maschka. Mit aller Vorsicht. Denn mit einer Selbstgefährdung ist auch den Fischen nach dem Hochwasser nicht geholfen.
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