ZBG in Gladbeck warnt erneut vor dem Betreten der Wälder
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Gladbeck. . Bis die Aufräumarbeiten in den Wäldern und Parks in Gladbeck beginnen, wird es noch eine Weile dauern. Priorität hat nämlich die Beseitigung der Sturmschäden entlag der Straßen, auf den Friedhöfen, an den Schulen und Kindergärten. So lange müssen die Wälder wohl auch noch gesperrt bleiben.
„Wir sind immer noch mit den Straßenbäumen beschäftigt, an die Wälder ist noch überhaupt nicht zu denken“, sagt Bernhard Schregel vom ZBG. Was bedeutet: Die Aufräumarbeiten nach dem Unwetter „Ela“ werden noch einige Zeit andauern. Und auch die Wälder müssen deshalb nach wie vor gesperrt bleiben.
Und nicht immer hört man ein Rascheln, kurz bevor so ein Ast herab saust oder ein Baum umfällt“, warnt der Fachmann eindringlich vor den Gefahren. Aktuelles Beispiel: In dem kleinen Wald am Grünen Weg in Zweckel stürzte Ende der Woche ein Baum um, der bei dem Unwetter ins Wanken geraten war und dessen Krone im Blattwerk eines anderen Baums festhing. „Und von solchen kleinen Wäldern wie dem am Grünen Weg haben wir etliche auf Gladbecker Gebiet“, so Schregel. Insgesamt ist der ZBG für 220 Hektar Wald zuständig.
Das größte Waldgebiet gibt’s natürlich in Wittringen. Hier erhält der ZBG übrigens im Laufe der Woche Hilfe von einer Firma aus dem Sauerland, die die gefallenen und schief stehenden Bäume abräumen wird. Schregel: „Allein in Wittringen rechnen wir mit 400 bis 500 Festmeter Holz, die allein dem Unwetter zu verdanken sind.“
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