Sperrung der Konrad-Adenauer-Allee in Gladbeck dauert an
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Gladbeck. Beseitigung der losen Äste in den Bäumen zieht sich voraussichtlich bis in die kommende Woche hin. Beauftragte Forstwirte dünnen die Kronen zudem aus, damit sie Windböen künftig weniger Widerstand bieten. Bürger werden weiter gebeten, den Bereich nicht zu betreten, da hier noch Lebensgefahr besteht
Die Sturmschäden an den großen Linden entlang der Konrad-Adenauer-Allee sind so umfangereich, dass deren Beseitigung mindestens noch diese Woche andauern wird. „Wir hoffen, am Freitag die Straßensperrung zwischen Buerscher- und Bülser Straße wieder aufheben zu können“, sagt der Leiter der für die Landesstraße zuständigen Autobahnmeisterei Gelsenkirchen, Olaf Michaelis.
„Die Baumkronen entlang der Allee sind sehr dicht und haben dem Sturm so große Angriffsflächen geboten“, erklärt Unternehmer Forstwirt Wolfgang Siebelt, der mit den Arbeiten beauftragt wurde. Rund zwanzig Bäume erlitten so große Schäden, das sie in der Vorwoche bereits gefällt worden sind. Jetzt sind die Experten mit einem großen Hubsteiger in luftiger Höhe aktiv, um die mehr als 50 verbliebenen Bäume von Astbruch und Totholz zu befreien und die Kronen so zurückzuschneiden, dass der Wind künftig besser hindurchpfeifen kann.
Bis zu acht Bäume pro Tag können die Forstwirte maximal fachgerecht bearbeiten. Sie bitten die Bevölkerung weiter um Geduld und warnen davor, den abgesperrten Bereich mutwillig zu passieren. „Immer dann, wenn wieder etwas Wind aufkommt, wie beispielsweise am Samstag, ist die Gefahr groß, dass sich noch in den Baumkronen hängende Äste lösen und in die Tiefe fallen“, erklärt Wolfgang Siebelt. „Wer dann unter den Bäumen durchläuft, begibt sich in Lebensgefahr.“ Unwetter
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