Gladbeck. In Teilen NRWs soll‘s heftig schneien und glatt werden. Der Winterdienst des ZBG ist gerüstet. Das wird für Gladbeck vorhergesagt.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor starkem Schneefall und Eisglätte in Nordrhein-Westfalen am Mittwoch (17. Januar). Die Temperaturen sollen laut Vorhersage in den Keller rutschen, unter den Gefrierpunkt. Das prophezeien Fachleute für Gladbeck.

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Ein DWD-Sprecher sagte gegenüber der WAZ, dass das Schnee-Unwetter voraussichtlich vom Sauerland übers Bergische Land bis zur Region südlich von Düsseldorf ziehe. Bis zu 40 Zentimeter Neuschnee könnten am Mittwoch in Teilen Nordrhein-Westfalens fallen.

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Für höher gelegene Regionen wie Hagen, Hemer und Lüdenscheid im Märkischen Kreis gelten bereits ab Dienstag Warnungen. Der Zentrale Betriebshof Gladbeck (ZBG) habe die Wetterprognosen stets im Blick, so Leonie Nüfer, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit in dem Unternehmen.

Leonie Nüfer, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit des Zentralen Betriebshofs Gladbeck (ZBG): „Unser Winterdienst ist vorbereitet.“ Foto: Christoph Wojtyczka / Funke Foto Services
Leonie Nüfer, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit des Zentralen Betriebshofs Gladbeck (ZBG): „Unser Winterdienst ist vorbereitet.“ Foto: Christoph Wojtyczka / Funke Foto Services © FUNKE Foto Services | Christoph Wojtyczka

Sollte es ganz dicke – sprich: schneeweiß – werden, „ist der Winterdienst vorbereitet“. Im Härtefall könnten jeweils drei große und kleine Streufahrzeuge sowie ein Multicar auf die Straße gebracht werden. Leonie Nüfer ergänzt: „Bei sehr, sehr starkem Schneefall haben wir noch zwei Pritschenfahrzeuge zur Handstreuung. Diese können wir auch noch einsetzen.“

Wir haben 850 Tonnen Streusalz auf Lager
Leonie Nüfer - ZBG, zuständig für Öffentlichkeitsarbeit

Maximal stehen nach Nüfers Angaben 18 ZBG-Beschäftigte für den Winterdienst zur Verfügung. „Wir haben 850 Tonnen Streusalz plus Sole auf Lager.“ Über den Verbrauch könne sie keine Schätzungen abgeben, sagt die Betriebshofsprecherin, „das hängt davon ab, wie sehr es beispielsweise gefriert – ob wir nur eine dünne Eisschicht haben, oder ob sie dicker wird.“

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Bis Ende der Woche ist es nach Vorhersage des DWD bibberkalt in Gladbeck. Die Temperaturen reichen von minus einem bis minus drei Grad am Mittwoch. Plus zwei bis minus vier Grad sollen es am Donnerstag werden, kündigen Wetter-Spezialisten an. Die Temperaturen bewegen sich für den Rest der Woche zwischen minus vier und fünf Grad: bei zeitweiligem Sonnenschein.

Danach, besagt die Prognose, wird‘s wieder einen Tick wärmer in Gladbeck. Die kommende Woche startet mit Plusgraden bei Regen. Bis zu zwölf Grad können es nach Angaben des DWD werden.

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