Gladbeck. Die Feuerwehr Gladbeck verzeichnet für den Start ins Jahr 2024 ein leicht erhöhtes Einsatzaufkommen. Ein Mensch wurde schwer verletzt.

Die Feuerwehr Gladbeck blickt auf eine einsatzreiche Silvesternacht zurück, die von einem leicht erhöhten Aufkommen an Einsätzen geprägt war. So mancher Alarm dürfte wohl auf Raketen, Knaller und Co. zurückzuführen sein. Ein Mensch zog sich schwere Verletzungen zu.

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Am letzten Tag des Jahres mussten die Einsatzkräfte zu insgesamt elf Einsätzen ausrücken, wobei laut Aussage der Feuerwehr vermutlich acht davon im direkten Zusammenhang mit dem Silvesterfeuerwerk standen. Hauptaugenmerk der Einsätze lag dabei auf brennenden Abfallbehältern und Sperrmüllhaufen, die vermutlich durch unsachgemäßen Umgang mit Feuerwerkskörpern entstanden waren. „Die Feuerwehr Gladbeck reagierte umgehend auf die Meldungen und konnte die Brände schnell unter Kontrolle bringen, um größere Schäden zu verhindern“, so der Bericht.

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Der Rettungsdienst der Stadt Gladbeck verzeichnete insgesamt 44 Einsätze in der Silvesternacht, wovon einer direkt mit dem Silvesterfeuerwerk in Verbindung stand. Hierbei handelte es sich um eine schwere Handverletzung, die durch einen Feuerwerkskörper verursacht wurde. Der Verletzte wurde umgehend versorgt und in ein auf Handverletzungen spezialisiertes Krankenhaus gebracht. Die hauptamtlichen Kräfte der Feuer- und Rettungswache wurden bei den zahlreichen Einsätzen tatkräftig von den Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr unterstützt.

An allen Standorten der Freiwilligen Feuerwehr standen ehrenamtliche Kräfte in Bereitschaft, um flexibel auf anfallende Einsätze reagieren zu können. Die Feuerwehr Gladbeck dankt allen Einsatzkräften für ihren engagierten Dienst in der Silvesternacht und appelliert gleichzeitig an die Bevölkerung, verantwortungsbewusst mit Feuerwerkskörpern umzugehen, um Unfälle und Brände zu vermeiden.

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