Gladbeck. Brennende Müllcontainer, Ölspur, toter Hund: Die Feuerwehr Gladbeck war am letzten Samstag des Jahres 2023 im Dauereinsatz.

Die Feuerwehr Gladbeck hat zum Jahresende einen ereignisreichen Samstag (30. Dezember) absolviert. Die Einsatzkräfte wurden wegen mehrerer Brände und Hilfeleistungen alarmiert.

Ein Wohnungsbrand im Gladbecker Süden, an der Roßheidestraße, wurde gegen 11.15 Uhr gemeldet. „Ein Eingreifen der Feuerwehr war hier jedoch nicht vonnöten“, heißt es im Bericht.

Immer wieder brannten in Gladbeck Müllcontainer

Zu einem Wohnungsbrand wurden die Einsatzkräfte der Hauptwache und der Löschzug Süd der Freiwilligen Feuerwehr um kurz nach 20 Uhr in den Stadtteil Butendorf gerufen – genauer gesagt: an die Steinstraße. Auch hier musste die Feuerwehr nicht tätig werden.

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Horster Straße, Friedrich-, Wilhelm-, Kortestraße: Von den Abendstunden bis Mitternacht standen immer wieder Müllbehältnisse unterschiedlicher Größe in Flammen. Einige kleine Abfalleimer im Innenstadtbereich wurden mit Kleinlöschgeräten abgelöscht. Bei einem weiteren Einsatz brannten zwei 1000-Liter-Müllcontainer an einer Hausfassade in der Innenstadt. Das schnelle Eingreifen verhinderte ein Übergreifen der Flammen auf das fünfgeschossige Gebäude. An der Friedrich-Ebert-Straße „glomm Gras in einem Hochbeet an der Sparkasse glomm.“

Flammen beschädigten Fassade eines Seniorenheims

Ein Müllcontainer loderte angrenzend an ein Seniorenheim an der Gildenstraße. Der Brand verursachte laut Bericht einen Sachschaden an der Fassade. Ein Fenster war durch die starke Wärmestrahlung geborsten, der Brandrauch teilweise in das Gebäude eingedrungen.

Am Nachmittag streuten Einsatzkräfte eine Ölspur, beginnend auf der Horster Straße, über eine Länge von etwa 1500 Metern ab. Die Feuerwehr berichtet: „Durch den Straßenbaulastträger wurde die Straße im Anschluss gereinigt und wieder freigegeben.“

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Gegen 1 Uhr wurde der Hilfeleistungszug der Hauptwache zu einem Verkehrsunfall auf die Autobahn 2 gerufen. Dort hatte ein Auto einen frei laufenden Hund überfahren: „Der Fahrer blieb unverletzt, der Hund ist jedoch bei dem Aufprall verstorben.“ Die Autobahn wurde zeitweise komplett gesperrt. Auslaufende Betriebsmittel nahm eine Fachfirma auf.

Die Feuerwehr Gladbeck: „Der Rettungsdienst der Stadt Gladbeck war in den vergangenen 24 Stunden 41 Mal im Einsatz, nachdem es tagsüber zu einer durchschnittlichen Anzahl an Einsätzen gekommen war, sind die Rettungsmittel nach 19 Uhr durchgehend im Einsatz gewesen.“

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