Gladbeck. In der Silvesternacht werden in Gladbeck und anderen Städten des Kreises Recklinghausen mehr Polizisten als sonst im Einsatz sein.
Die Polizeibehörde Recklinghausen bereitet sich in den elf Kommunen des Kreises Recklinghausen, also auch in Gladbeck, und der Stadt Bottrop auf die Silvesternacht vor. Für die Einsatzkräfte sind Jahreswechsel ein Kraftakt mit erhöhtem Einsatzaufkommen. Daher werden auch mehr Beamtinnen und Beamten im Dienst sein.
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Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen beurteilt die Lage: „Wünschenswert für alle ist ein unbeschwerter und friedlicher Start in das Jahr 2024. Die Erfahrungen der vergangenen Jahre zeigen jedoch, dass wir uns auf vermehrte Einsätze einstellen müssen.“ Aggressionen gegen Polizei-, Ordnungs- und Rettungskräfte, Alkohol am Steuer, Sachbeschädigungen und Verletzungen durch illegale Feuerwerkskörper oder unsachgemäßen Umgang mit Pyrotechnik – das sind nur einige der Einsatzanlässe einer Silvesternacht, die auch in diesem Jahr nicht auszuschließen sind.“
Die Polizeipräsidentin kündigt an: „An Silvester werden mehr Beamtinnen und Beamte als üblich auf den Straßen unseres Zuständigkeitsbereichs unterwegs sein, um direkt vor Ort eingreifen zu können, falls es notwendig wird.“
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Ihr liegt ein Thema besonders am Herzen: „Feiern Sie friedlich! Aggressionen und Respektlosigkeiten gegenüber Sicherheits- Ordnungs- und Rettungskräften sind nicht zu tolerieren und werden Konsequenzen nach sich ziehen. Wenden Sie sich von Gewalttätern ab und setzen Sie damit ein deutliches Zeichen.“
Hier einige Tipps der Polizei für einen positiven Start ins neue Jahr: „Halten Sie sich an die Vorgaben zur Nutzung von Feuerwerksartikeln und meiden Sie nicht zugelassenes Feuerwerk – zur Sicherheit aller.“ Böller und Feuerwerke können schwere Verletzungen verursachen und Schäden anrichten. „Neben der Nutzung von illegaler Pyrotechnik kann man sich auch strafbar machen, wenn man mit Feuerwerk oder Böllern auf Menschen zielt oder Gegenstände beschädigt.“
Die Polizei gibt Tipps für einen friedlichen Jahreswechsel
Alkohol und Rauschmittel am Steuer können ebenfalls böse Folgen haben. Neben dem Führerschein kann es im schlimmsten Fall auch Menschenleben kosten. Die Polizei rät: „Planen Sie daher früh, wie Sie nach Hause kommen!“