Gladbeck. Ausgelöste Brandmeldeanlagen und ein vermeintlicher Kaminbrand – die Feuerwehr war insbesondere am Samstag in Gladbeck gefordert.
Die Gladbecker Feuerwehr blickt zurück auf einen einsatzreichen Samstag. Gleich viermal mussten die Retter ausrücken. In einem Fall am Samstagabend war die Feuerwehr wegen eines vermeintlichen Kaminbrands alarmiert worden. Beim Eintreffen am Einsatzort an der Landstraße stellte sich dann heraus, dass glücklicherweise nicht der Kamin brannte. Stattdessen brannte es hinter dem Kaminofen in der Wohnung. Ein Angriffstrupp unter Pressluftbeatmung konnte das Feuer dann löschen.
Später gegen 20.44 Uhr wurde die Feuerwehr wegen einer Ölspur zur Hilfe gerufen. Ein defektes Auto hatte Diesel verloren, die Spur zog sich mehrere Kilometer durch das Gladbecker Stadtgebiet. Die Einsatzkräfte streuten die Spur mit Bindemittel ab. Eine Kehrmaschine fegte das verunreinigte Mittel anschließend auf.
Bedienfehler an der Mikrowelle löst Brandmeldeanlage aus
Zuvor war die Feuerwehr tagsüber bereits zweimal wegen ausgelöster Brandmeldeanlagen alarmiert worden. um 6.34 Uhr löste eine Anlage an der Rockwoolstraße wegen eines technischen Defekts aus.
Um 16.35 Uhr war es dann eine Brandmeldeanlage an der Barbarastraße, die die Einsatzkräfte alarmierte. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Bedienfehler einer Mikrowelle Ursache für diesen Einsatz war. Kunststoff war angeschmort, es kam zur Rauchentwicklung. Weiter heißt es in der Meldung der Feuerwehr: „Vor dem Eintreffen der Feuerwehr wurde der Kunststoff bereits abgelöscht und die leichte Verrauchung in dem betroffenen Raum mittels natürlicher Lüftung entfernt.“
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Neben diesen Einsätzen zählte die Feuerwehr am Wochenende noch 49 Notfalleinsätze, dazu neuen Notarzteinsätze und 20 Krankentransportfahrten.