Gladbeck. Bei Schwerpunktkontrollen der Polizei Recklinghausen sind auch in Gladbeck einige Autofahrer kontrolliert worden. So fällt die Bilanz aus.

Um schweren Verkehrsunfällen vorzubeugen, hat die Polizei Recklinghausen am Freitagabend (29. September) umfangreiche Kontrollen bei Verkehrsteilnehmenden durchgeführt. Bei dem Schwerpunkteinsatz ging es insbesondere darum, überhöhte Geschwindigkeiten und illegales Autotuning zu überprüfen. Die Kontrollen fanden im gesamten Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Recklinghausen – und somit auch in Gladbeck – statt, dabei wurden insgesamt 74 Fahrzeuge mit 77 Insassen angehalten.

Polizei: „Überhöhte Geschwindigkeit gehört zu größten Gefahren auf den Straßen“

Wie die Polizei mitteilt, fielen 37 Menschen am Lenkrad durch überhöhte Geschwindigkeit auf. In den meisten Fällen habe es sich dabei um Verkehrsteilnehmer, die nicht der Raser- und illegalen Tuningszene zuzurechnen sind, gehandelt. „Überhöhte Geschwindigkeit im Straßenverkehr gehört nach wie vor zu den größten Gefahren auf unseren Straßen. Wir schöpfen bei unseren Maßnahmen alle rechtlichen, technischen und taktischen Möglichkeiten aus – so sollen Gefahren im Straßenverkehr minimiert werden“, so Recklinghausens Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen.

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14 weitere Verwarngelder und Ordnungswidrigkeitenanzeigen seien wegen anderer Delikte geschrieben worden, darunter beispielsweise die Nutzung eines Handy am Steuer, Gurtpflichtverstöße und technische Mängel am Fahrzeug. Die Polizei weist darauf hin, dass Verkehrsteilnehmer auch außerhalb von Schwerpunktkontrollen immer mit Kontrollen durch die Polizei rechnen müssen – die allgemeine Verkehrskontrolle sei fester Bestandteil des täglichen Dienstes.

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