Gladbeck. Bei einem Spaziergang durch Gladbecks Innenstadt wurden Impulse gesammelt, wie die City attraktiver werden kann. Weitere Veranstaltungen folgen.
Bei einem Spaziergang durch die Gladbecker Innenstadt haben Händler, Gastronomen, Vertreter der Stadtverwaltung, die Citymanagerin und weitere Akteure aus der Innenstadt Impulse dazu gegeben, wie die Gladbecker City in Zukunft attraktiver werden kann. Dabei wurden Dauerbrenner wie die Markt-Entwicklung und die Sauberkeit in der Stadt angesprochen, zudem wurden Fragen wie die nach einem Alleinstellungsmerkmal der Gladbecker Innenstadt besprochen.
Spaziergang durch Gladbeck liefert Impulse für neues Innenstadtkonzept
Der Innenstadt-Spaziergang ist Teil des Prozesses zur Erarbeitung eines neuen Innenstadtkonzeptes für Gladbeck, bei welchem auch die Bürgerinnen und Bürger ihre Ideen einbringen können. Bei dem Spaziergang wurden ausgehend vom Rathaus alle wichtigen Punkte der Innenstadt besucht. Dazu gehörten der Marktplatz ebenso wie der Oberhof, der Goetheplatz und die Humboldtstraße sowie die Fußgängerzone, der Willy-Brandt-Platz und der Rathauspark.
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Citymanagerin Katja Krischel erklärt: „Bei dem Spaziergang ging es vor allem darum, dass die Menschen ihre Eindrücke schildern, damit wir sehen, wie die Innenstadt erlebt wird. Eine – nicht überraschende – Feststellung war, dass es der Stadt an Alleinstellungsmerkmalen fehlt. Das ist nicht schön, aber genau dafür gibt es ja diesen Prozess für ein neues Innenstadtkonzept.“ Begleitet wurde der Spaziergang zudem von Julia Hantke vom Dortmunder Büro „Stadt + Handel“, das von der Stadt Gladbeck im Rahmen des Förderprojektes des Bundesinnenministeriums beauftragt wurde.
Weitere Veranstaltungen zum Innenstadtkonzept sollen folgen
Thematisiert wurde unter anderem die Entwicklung des Marktes mit den angrenzenden Großimmobilien Glückauf-Center und dem ehemaligen Möbelhaus Niessing, auch die Sauberkeit in der Innenstadt kam zur Sprache. Die Chancen für eine Neunutzung leerstehender Ladenlokale wurden ebenfalls angesprochen. Georg Hahne, Vorsitzender des Einzelhandelsverbandes sagt dazu: „Konkretere Ideen zu möglichen Veränderungen gibt es bisher nicht, das sind alles nur Impulse, die wir sammeln und anschließend in das Konzept mit aufnehmen. Es handelt sich hier um eine Auftaktveranstaltung, der viele weitere Schritte folgen werden.“
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Für die kommenden Monate sind laut Krischel schon zwei weitere Veranstaltungen geplant: Zum einen soll es ein Speed-Dating geben, bei welchem Bürgerinnen und Bürger via Zoom-Meetings ihre Ideen zur Innenstadt einbringen können. Bei einem Bar-Camp sollen zudem Kinder und Jugendliche ihre Ansichten teilen können.
Für Fragen und Anregungen zum Prozess steht Kim Gerdes von der Wirtschaftsförderung Gladbeck, Telefon: 02043/94990-13, E-Mail: kim.gerdes@stadt-gladbeck.de zur Verfügung.