Gladbeck. Der Landschaftsbauer, der am Gladbecker Sportpark Mottbruch arbeitet, hat Insolvenz angemeldet. Die Stadt muss die Arbeiten nun neu ausschreiben.
Die Arbeiten am Gladbecker Sportpark Mottbruch verzögern sich: Die aktuell mit der Herstellung der Außenanlagen beauftragte Landschaftsgartenbaufirma hat Insolvenz wegen Zahlungsunfähigkeit angemeldet.
Von den beauftragten Arbeiten habe das Unternehmen bisher erst ungefähr fünf Prozent geleistet, so die Stadt. Da nicht absehbar ist, inwieweit die beauftragten Arbeiten noch von der Firma durchgeführt werden können, habe die Stadt Gladbeck nach fachlicher und insbesondere juristischer Prüfung die Aufträge gekündigt.
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Die Arbeiten zur Herstellung der Außenanlagen im Sportpark müssen nun neu ausgeschrieben werden. Die Arbeiten am Integrations- und Gesundheitshaus seien davon nicht betroffen. Es werde „leider zu einer zeitlichen Verzögerung hinsichtlich der Fertigstellung des Sportparks Mottbruch kommen.
Die Verwaltung steht im konstruktiven Austausch mit der Bezirksregierung, um die Fördermittel auch im Falle einer zeitlichen Verzögerung zu sichern“, erläutert Michael Berger, Leiter des Amtes für Rat, Bürgerschaft, Sport. Über die aktuellen Entwicklungen will die Verwaltung in der Sitzung des Sportausschusses am 24. August berichten.