Gladbeck. Das Bistum Essen stellt auch in Gladbeck die Ergebnisse seiner Studie zu sexuellem Missbrauch in der Kirche vor. Der Eintritt ist kostenlos.

Das Bistum Essen stellt am Montag, 3. April, in Gladbeck zentrale Ergebnisse und Empfehlungen der IPP-Studie zu sexualisierter Gewalt vor. Im Sozialpastoralen Zentrum K4, Kirchstraße 6, präsentiert das Bistum die zentralen Ergebnisse allen Interessierten.

In Gladbeck wird Markus Potthoff, Leiter des Ressorts Kirchenentwicklung im Generalvikariat, Stellung zu der Studie und den Empfehlungen beziehen und mit den Gästen vor Ort ins Gespräch kommen. Beginn der Veranstaltung am 3. April ist um 19 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht nötig, die Teilnahme ist kostenfrei.

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Das Bistum Essen hatte zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt eine sozialwissenschaftliche Studie in Auftrag gegeben. Für die 2020 begonnene Untersuchung hatte ein Team des Münchener Instituts für Praxisforschung und Projektberatung (IPP) erforscht, welche strukturellen und systemischen Bedingungensexualisierte Gewalt in der katholischen Kirche im Bistum Essen begünstigt haben und bis heute begünstigen. Mitte Februar hat das IPP die Ergebnisse dieser unabhängigen Studie veröffentlicht.