Gladbeck. Gladbecker Schülervertretungen haben Bürgermeisterin Bettina Weist getroffen. Sie sprachen mit ihr über Digitalisierung und Corona-Folgen.
Gladbecks Bürgermeisterin Bettina Weist hat mit Schülervertretungen über die Digitalisierung und Corona-Nachwirkungen gesprochen. Alle Schülervertretungen der weiterführenden Schulen versammelten sich im Ratssaal. Nach drei Jahren sei festzustellen, so eine Erkenntnis des Gesprächs, dass die Digitalisierung nun Form angenommen habe. Vertreter der vor kurzem um- oder neu gebauten Schulen seien zufrieden und lobten die gute Ausstattung mit Laptops und iPads, digitalen Tafeln, der Schulplattform IServ und der einwandfreien Funktion des Internets, heißt es aus der Stadtverwaltung.
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Ein Kritikpunkt der Schüler ist nach wie vor, dass, selbst wenn die Schulen gut ausgestattet sind, die Medien teilweise nur sehr selten oder gar nicht genutzt werden. Ein weiteres großes Thema des Austausches waren die Nachwirkungen der Corona-Pandemie und deren Auswirkungen auf die Schüler. Es wurde berichtet, dass einige Schüler den Anschluss an den Unterricht nicht haben halten können und dass auch das Sozialverhalten in Mitleidenschaft gezogen worden sei. Zudem würden die neuen Medien auch dazu genutzt, Lehrer oder Schüler zu filmen und die Inhalte im Netz zu verbreiten. Ein weiterer Austausch mit den Schülervertretungen ist für Ende Mai geplant.