Gladbeck. Radtour durchs Grüne von Gladbeck bis Kirchhellen: Emschergenossenschaft kündigt den Abschluss eines weiteren Abschnittes des Boye-Radwegs an.

Die Emschergenossenschaft ist auf gutem Weg, den städteübergreifenden Boye-Radwegin Gladbeck und Bottrop fertigzustellen.

Von Gladbeck über Grafenwald bis nach Kirchhellen-Mitte entlang der Boye: Das ist bald für Radfahrende und Spazierende möglich. Die Emschergenossenschaft kündigt an, dass die noch fehlenden 200 Meter Rad- und Fußweg im Bereich des Pumpwerks Boye-Oberlauf, östlich der Bottroper Straße, fast fertiggestellt sind. Am 6. März wird der Weg geöffnet. Bis dahin bittet die Emschergenossenschaft, den frisch hergestellten Weg noch nicht zu betreten und die Absperrung nicht zu öffnen, da insbesondere die Deckschicht noch etwas Zeit benötigt, sich zu setzen.

Neue Brücke darf erst nach erfolgtem Wegeausbau betreten werden

Blick auf die neue Radfahrer- und Fußgängerbrücke über die Boye am Fuße der Halde 19 in Gladbeck, die noch nicht genutzt werden darf.
Blick auf die neue Radfahrer- und Fußgängerbrücke über die Boye am Fuße der Halde 19 in Gladbeck, die noch nicht genutzt werden darf. © Emschergenossenschaft | NN

Weitere Verbesserungen für den Fuß- und Radverkehr stehen entlang der Boye in Bottrop und Gladbeck an. Der Abschnitt von der Welheimer Straße in Gladbeck bis zur Gungstraße in Bottrop wird planmäßig im Frühjahr/Sommer dieses Jahres fertiggestellt. An dieser Stelle hat die Emschergenossenschaft in Kooperation mit dem Regionalverband Ruhr (RVR) eine neue Brücke im Januar eingebaut, welche erst mit der Fertigstellung des Wegebaus, vermutlich Ende Mai, betreten werden darf. Oberhalb der Horster Straße wird eine weitere baugleiche Brücke voraussichtlich im Juni 2023 eingebaut.

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Noch umgesetzt werden zudem weitere Wegeverbindung nördlich der Hegestraße bis zum Pumpwerk Boye-Oberlauf sowie Lückenschlüsse im Radwegenetz zwischen der A2 bis zur Hegestraße, an der Stadtgrenze zwischen Bottrop und Gladbeck. Diese Maßnahme läuft in enger Kooperation mit der Stadt Gladbeck und ermöglicht zukünftig eine bessere Anbindung an weitere Fuß- und Radwegeverbindungen südlich der A2.