Gladbeck. Die Stadt Gladbeck plant ein umfassendes Konzept zur Wirtschaftsförderung. In einem ersten Schritt werden dafür die Unternehmen befragt.
Die Stadt Gladbeck plant ein umfassendes Wirtschaftsförderungskonzept. Ein Schritt dahin ist im ersten Quartal des Jahres die Befragung der lokalen Unternehmen. Bis zum 3. März können Unternehmerinnen und Unternehmer in einer Online-Befragung ihre Meinung zum Standort Gladbeck abgeben.
Der Link zur Umfrage geht den Unternehmen per Post zu. Sie können ihn auch per E-Mail an charlotte.link@lennardtundbirner.com direkt beim beauftragte Unternehmen Lennardt und Birner GmbH – Beratung für Wirtschaftsförderung anfordern, so die Mitteilung der Verwaltung.
Die Auswirkungen der Energiekrise und zukünftige Fachkräfte- und Flächenbedarfe sind ebenso Inhalt der Umfrage, wie Fragen zum Standort Gladbeck oder zu Wünschen an die Wirtschaftsförderung. Offenes Feedback ist ausdrücklich erwünscht.
Stadt Gladbeck setzt auf die Expertise der lokalen Unternehmen
Die Verwaltung setzt auf die Expertise der hiesigen Unternehmen, es sei wichtig zu erfahren, wie sie den Standort Gladbeck einschätzen und welche Bedürfnisse sie haben, sagt Bürgermeisterin Bettina Weist. „Wir wollen wissen, wo ihre Herausforderungen liegen und wo sie Chancen für die Zukunft sehen.“ Je mehr Unternehmen mitmachen, umso aussagekräftige sei das Ergebnis, wirbt Peter Breßer-Barnebeck, Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung.
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Neben einer tief gehenden Analyse der Standortfakten sind Expertengespräche und diverse Workshops geplant. Das beauftragte Unternehmen hat bereits mit der eingehenden Analyse des Wirtschaftsstandorts Gladbeck begonnen. Ziel sei es, Handlungsfelder für die Unterstützung der Gesamtwirtschaft zu identifizieren und mit daraus abgeleiteten Maßnahmen und Zielen die wirtschaftliche Zukunft der Stadt langfristig zu sichern, heißt es weiter seitens der Stadt. Eine Lenkungsgruppe, in der auch die Fraktionen des Rates vertreten sind, steuert den Prozess, der voraussichtlich bis August läuft.