Gladbeck. Die Sanierung der öffentlichen Toiletten am Rathaus in Gladbeck ist abgeschlossen. Aufsichtspersonal achtet nun auf den Zustand der Klos.

Die Sanierung der öffentlichen Toiletten am Rathaus in Gladbeck ist größtenteils abgeschlossen: Pünktlich zum Nikolausmarkt konnte die frisch renovierte WC-Anlagen genutzt werden.

Zuvor war der schlechte Zustand der Rathaustoiletten über Jahre immer wieder Anlass für Beschwerden und heftige Kritik gewesen. „Gerade für ältere Menschen war der Zustand der öffentlichen Toiletten oft ein Hinderungsgrund, die Innenstadt zu besuchen. Auch Familien mit Kindern, die auf einen barrierefreien Zugang angewiesen sind, haben mir von ihren Problemen berichtet“, so Bürgermeisterin Bettina Weist.

Lesen Sie auch

Nun ist alles frisch renoviert. Zusätzlich zur Kernsanierung wird jetzt auch Aufsichtspersonal darauf achten, dass die Toiletten gepflegt und sauber bleiben und es keine Vandalismusschäden mehr gibt. Über einen kleinen Vorraum gelangen die Besucherinnen und Besucher in die Toilettenräume. Helle und freundliche Farben, historische Fotografien, ein modernes Beleuchtungskonzept, eine effektive Lüftungsanlage und elektrische Handtrockner sorgen für ein Wohlfühlambiente. Laut Weist sind die Toiletten nun eine „Visitenkarte der Stadt“.

Restarbeiten finden jetzt noch in den WCs für Menschen mit Behinderungen statt

Restarbeiten finden jetzt noch in den WCs für Menschen mit Behinderungen statt. Während der Restarbeiten können dann die barrierefreien WCs im Neuen Rathaus genutzt werden. Die neuen Toilettenanlagen kamen bereits während des Nikolausmarktes am vergangenen Wochenende gut an und haben damit den Praxistest bestanden.

++ Folgen Sie der WAZ Gladbeck auch auf Facebook! ++

Rund 190.000 Euro hat die Stadt Gladbeck in die Sanierung investiert – gut angelegtes Geld, so die Bürgermeisterin: „Wir haben jetzt endlich eine nachhaltige Lösung für das Dauerproblem Rathaustoilette.“ Der Dank der Bürgermeisterin gilt auch den Mitgliedern des Stadtrates, „dass sie der Bereitstellung der finanziellen Mittel zugestimmt haben“.