Gladbeck. Beim ZBG beginnt für den Winterdienst die Bereitschaftszeit. Wer über Einsätze entscheidet und warum bisher noch nicht gestreut werden musste.

Der ZBG hat den Winterdienst für Gladbeck in Bereitschaft gesetzt. Trotz des Schneefalls am Montag habe man aber noch nicht rausfahren müssen, sagt ZBG-Sprecher Henrik Feldhaus am Dienstagnachmittag. Tagsüber sei es so warm gewesen, dass Streueinsätze nicht nötig gewesen seien. Und auch in der Nacht rechnet Feldhaus mit Blick auf die Wetterdaten, die dem ZBG vorliegen, nicht mit Einsätzen für den Winterdienst – ebenfalls Stand Dienstagnachmittag.

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Gleichwohl gilt für die Mitarbeiter eine Bereitschaft. Vier bis sechs Mitarbeiter stehen unter der Woche für Wintereinsätze bereit, acht bis zehn seien es am Wochenende. Doch wer entscheidet, ob die Kolleginnen und Kollegen ausrücken müssen oder nicht? Die Verantwortung dafür liege beim Vorarbeiter, erklärt Feldmann.

Im Zweifel kontrolliert der Vorarbeiter nachts die Gladbecker Straßen

Der ZBG arbeitet mit einem Wetterdienst zusammen. Aufgrund der Daten entscheide der Vorarbeiter, ob er in der Nacht kontrolliert, ob der Winterdienst ausrücken muss. Dafür ist er im Zweifel nachts unterwegs und prüft neuralgische Punkte – wie etwa Brücken. Dann entscheidet er, ob der Winterdienst seine Arbeit aufnimmt.

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