Gladbeck. Aus dem St.-Barbara-Hospital werden wieder steigende Zahlen von Corona-Patienten gemeldet. So sieht die aktuelle Entwicklung aus.

„Leider erkranken Kolleginnen und Kollegen in der Regel durch Kontakte im privaten Umfeld und in der Freizeit“, berichtet Wolfgang Heinberg über die Corona-Situation der Belegschaft, die im St.-Barbara-HospitalGladbeck tätig ist.

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Zu konkreten Krankheitszahlen möchte der Stabsstellen-Leiter „Unternehmenskommunikation“ in der St. Augustinus Gelsenkirchen GmbH allerdings keine Auskunft geben. Nur so viel: „Wir können feststellen, dass aktuell keine Einschränkungen der Patientenversorgung nötig wurden und auch nicht notfallmäßige Eingriffe bisher nicht verschoben werden.“

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Eine Zunahme von Corona-Patienten, die im Gladbecker Hospital behandelt werden, sei bemerkbar. Heinberg bestätigt die Entwicklung, die in etlichen Krankenhäusern landauf, landab zu beobachten ist: „Ja, auch wir spüren einen Anstieg der Zahlen, der aber aus ,Zufallsbefunden’ bei aufgenommenen Patienten resultiert. Heißt: Patienten werden wegen einer anderen Grunderkrankung aufgenommen, PCR getestet und als Corona positiv identifiziert.“ Stand Freitag: „Diese Zahlen sinken aber wieder.“

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Die „Patienten sind im Regelfall dreimal geimpft, ältere Patienten auch schon viermal“, sagt Heinberg, „daher sind Corona-Krankheitsverläufe eher als milde zu bezeichnen.“ Das bedeute auch, dass eine intensivmedizinische Behandlung meistens nur aufgrund der Schwere der Grunderkrankung notwendig werde. Und das gelte für alle Altersgruppen. Die gute Nachricht: Derzeit „haben wir keinen Patienten, der beatmet werden muss“.

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