Gladbeck. Gleich in zwei Kategorien ist „Gladbeck – Das Geiseldrama“ für die „DAfFNE“ nominiert. Wieso der Preis mehr Gewicht hat als andere Fernsehpreise.

Die Netflix-Produktion „Gladbeck – Das Geiseldrama“ ist zwei Mal für die „DAfFNE“, die Auszeichnung der deutschen Akademie für Fernsehen, nominiert. Regisseur Volker Heise hat in der Kategorie Dokumentarfilm Chancen auf die Auszeichnung, Cutterin Janine Dauterich in der Kategorie Filmschnitt. Anders als beim Deutschen Fernsehpreis oder dem Grimme-Preis entscheidet keine Jury über die Sieger, sondern rund 800 Mitglieder der Akademie und Film- und Fernsehschaffende aller Gewerke stimmen ab. Die „DAfFNE“ wird am 3. Dezember in Berlin verliehen.https://www.waz.de/staedte/gladbeck/gladbecker-geiseldrama-film-auf-netflix-weckt-erinnerungen-id235691659.html

Volker Heises Aufarbeitung des Verbrechens, das Gladbeck 1988 deutschlandweit bekannt machte, arbeitet ausschließlich mit Originalaufnahmen – von denen ja genug da sind, weil sich die versammelte Presse während der 54-stündigen Odyssee durch Deutschland nicht mit Ruhm bekleckert hat, dafür aber viele Aufnahmen machte. Der Film ist beim Streaminganbieter Netflix zu sehen.

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