Gladbeck. Die ELE zieht 50 Tage nach Start des neuen Sharingangebotes in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen ein Fazit. Der E-Roller werde gut angenommen.

Seit mehr als 50 Tagen sind die E-Roller der Emscher Lippe Energie (ELE) nun schon auf den Straßen von Bottrop, Gladbeck und Gelsenkirchen unterwegs. Nach einer ersten Auswertung bewertet das Unternehmen den Start des Sharing-Modells mit dem Namen „Ella“ als erfolgreich.

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In den ersten 50 Tagen hätten die 100 neuen Stadtflitzer insgesamt schon eine Strecke von knapp 6200 Kilometern zurückgelegt. Das entspreche in etwa die Entfernung vom ELE-Land bis zum Nordkap in Norwegen und zurück. Für diese Strecke brauchten die Ella-Fahrer in etwa 15 Tage. Natürlich nicht am Stück, sondern aufgeteilt in kleine Etappen. Und teilt man die Gesamtstrecke durch die 100 Ellas, so reduziert sie sich auf übersichtliche 62 Kilometer pro E-Roller.

Die Fahrten mit Ella dauerten im Schnitt 17 Minuten

Die Auswertung ergab weiter, dass eine Fahrt durchschnittlich 17 Minuten dauerte und das Ziel im Schnitt nach etwa fünf Kilometer erreicht wurde. Da die Ellas mit Ökostrom von ELE „betankt“ werden, haben die Nutzerinnen und Nutzer insgesamt rund 600 Kilogramm CO₂ eingespart und damit ihren CO₂-Fußabdruck um ein ziemliches Stück verkleinert.

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Diese einmalige Registrierung in der Ella-App kostet 4,99 Euro (20 Fahrminuten inklusive). Der Fahrpreis je Minute beträgt anschließend 22 Cent, Besitzer der ELE Card zahlen nur 18 Cent. 15 Minuten vor Fahrtantritt können Nutzer einen Roller kostenlos für sich reservieren. Der Parkpreis zwischen zwei Fahrten liegt bei zehn Cent pro Minute. Zwei Helme sind zusammen mit Hygienehauben in einer Box direkt am Roller enthalten. Voraussetzungen für die Fahrt mit Ella: Man muss volljährig sein und mindestens einen Führerschein der Klasse B haben. Weitere Informationen gibt’s unter www.ele.de/ella oder in der Ella-App.