Gladbeck. Die Fraktion Soziales Bündnis ABI-BIG-DKP in Gladbeck findet: Der Nordpark ist nicht attraktiv genug. Ein Bootsverleih könnte dies ändern.
Der Nordpark in Gladbeck könnte etwas mehr Pep vertragen, dann käme wahrscheinlich mehr Publikum. Das findet jedenfalls die Ratsfraktion Soziales Bündnis ABI-BIG-DKP. Aus diesem Grund beantragte sie, dass zukünftig, am besten bereits vor den Sommerferien, ein Bootsverleih am Teich in der zentral gelegenen Grünanlage eingerichtet wird. Im Wirtschaftsförderungs- und Bauausschuss wurde dieses Ansinnen diskutiert.
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Die Idee mag einen gewissen Charme haben. „Freizeitanlagen, wie zum Beispiel unser Nordpark, brauchen Freizeitgestaltungsmöglichkeiten, um bei der Gladbecker Bevölkerung das erforderliche Interesse zu einem Besuch zu gewinnen und Attraktivität zu erreichen“, so Udo Flach in dem Antrag. An besagter Attraktivität mangele es dem Nordpark, findet das Soziale Bündnis.
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Beachvolleyball-Anlage, Joggen, Radeln, Spaziergänge – all dies ist bereits möglich, aber in Augen der Antragsteller nicht genug. Daher die Idee: „Wir können uns gut vorstellen, dass Eltern gern mit ihren Kindern die Entschleunigung und die Ruhe auf dem Wasser für eine Weile genießen möchten.“ Und wenn der Vorschlag gar im Turbo-Tempo in die Tat umgesetzt würde, hätten diejenigen, die in den Ferien daheim bleiben, ein Freizeitvergnügen für die Urlaubszeit.
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Der Bootsverleih am Wasserschlossin Wittringen erfreut sich tatsächlich großer Beliebtheit. Der Caritasverband Gladbeck betreibt das Angebot seit Jahren. Allerdings, so die Stadtverwaltung: Die Organisation habe signalisiert, dass sie kein Interesse an einem Betrieb im Nordpark habe. Daher blieb den Mitgliedern des Ausschusses nur eines: Sie nahmen den Vorschlag des Soziales Bündnisses ABI-BIG-DKP zur Kenntnis.