Gladbeck. Das Aktionsbündnis „Gladbeck mobil“ macht sich für die Verkehrswende stark. Deshalb fand Freitag eine Fahrraddemo statt – auch für den Frieden.
„Straßenfairteilen“ lautete das Motto der Fahrraddemo, zu der das Aktionsbündnis„Gladbeck mobil“ Freitagnachmittag aufgerufen hat.
Die Radlerinnen und Radler setzten sich vom Rathaus aus und mit Polizeibegleitung in Bewegung. Der Fahrradkorso durch Gladbeck war gleichzeitig auch noch eine Friedensdemo – im Hinblick auf den Krieg in der Ukraine. Das überparteiliche Aktionsbündnis konnte sich über eine rege Teilnahme freuen.
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Knapp 13 Kilometer wurden zurückgelegt. Dabei gaben die kleinen Teilnehmer und die Langsameren das Tempo vor. Klare Aussage der Teilnehmenden: Das Fahrrad ist eine attraktive und sichere Alternative zum Auto, deshalb muss eine schnelle Verkehrswende her. Und: „So wollen mithelfen, Putin den Erdölhahn zuzudrehen“, so Mitorganisatorin Simone Steffens. Es gelte, Energie, sprich Erdöl, einzusparen.
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