Zum Adventskalender-Gewinnspiel lädt wieder der Lions Club Gladbeck ein. Wer ein Exemplar kauft, tut etwas Gutes – und kann auf Gewinne hoffen.
Es gibt bestimmte Dinge, die sind aus der Vorweihnachtszeit einfach nicht wegzudenken. In Gladbeck zählt dazu ohne Zweifel der Adventskalender vom Lions Club Gladbeck. Seit acht Jahren schon organisieren die Löwen die Kalenderaktion. Wie stets haben die Käuferinnen und Käufer die Chance auf viele attraktive Gewinne. Und den Reinerlös aus dem Verkauf geben die Club-Mitglieder wie in jedem Jahr an karitative Einrichtungen weiter. Drei sind es diesmal.
Der Adventskalender vom Lions Club Gladbeck erfreut sich großer Beliebtheit
Was die Gladbecker Löwen besonders freut: Schon lange vor Eintreffen des Adventskalenders gibt es bereits die ersten Nachfragen nach einem Exemplar. Die gute Nachricht schon mal an dieser Stelle: Am 5. November soll der aktuelle Kalender druckfrisch vorliegen. Dann ist er, wie in den Jahren zuvor auch, in verschiedenen Geschäften und auch in der Gladbeck-Information im Rathaus erhältlich. Zusätzlich plant der Club wieder Verkaufsaktionen an drei aufeinanderfolgenden Samstagen (6., 13. und 20. November) in der Innenstadt auf der Hochstraße. Ob es aber ratsam ist, bis auf den letzten Drücker mit dem Kauf eines Kalenders zu warten, bezweifelt Simon Terhardt stark. Denn der Mit-Organisator der Aktion weiß aus Erfahrung: „Bis zum Sonderverkauf am 20. November könnten auch schon alle Exemplare verkauft sein.“
Die Auflage beträgt wieder 3000 Exemplare. Für fünf Euro ist der Kalender, mit dem man Gutes tun kann, zu haben. Gleichzeitig winken mehr als 100 Gewinne im Gesamtwert von ungefähr 10.000 Euro. 65 Sponsoren – unter anderem große Gladbecker Firmen sowie Volksbank und Sparkasse – haben die Aktion wieder unterstützt. Hauptgewinn in diesem Jahr: ein „iPhone red“, gestiftet von der Anwaltskanzlei Meyer, Vogt und Rudel.
100.000 Euro in fünf Jahren an viele karitative Vereine in Gladbeck und Umgebung gespendet
Viele attraktive Preise
Die Auslosung der Gewinne der Adventskalender-Aktion findet täglich statt. Die Gewinnnummern werden in der WAZ Gladbeck, im Stadtspiegel und unter www.lions-club-gladbeck.de veröffentlicht.
Neben dem Hauptpreis (iPhone 13) gibt es weitere attraktive Preise wie Gutscheine von Restaurants, Geschäften und Dienstleistern in Gladbeck, den „Gladbeck Taler“, Werkzeuge und andere nützliche Dinge sowie eine Pkw-Erlebnisprobefahrt zu gewinnen.
Dass der Adventskalender auch in diesem Jahr wieder zu einem Verkaufsschlager wird, hoffen alle Löwen – allen voran Ludger Kreyerhoff. Er ist Vorsitzender des Hilfswerks vom Lions Club Gladbeck. Über die Mitgliedsbeiträge sowie durch Spenden von Vereinsmitgliedern und verschiedene Club-Aktivitäten ist in den vergangenen fünf Jahren die stolze Summe von 100.000 Euro zusammengekommen. 100.000 Euro, so Kreyerhoff, mit denen der Club unter anderem das Friedensdorf Oberhausen, das DRK, den Hospizverein und die Gladbecker Tafel unterstützt hat. Ohne den Adventskalender, betont Clubmitglied Dietrich Pollmann, wäre diese Summe niemals zustande gekommen.
Zumal andere Aktivitäten des Gladbecker Vereins, wie zum Beispiel der beliebte Punch-Verkauf auf dem Nikolausmarkt, auch in diesem Jahr coronabedingt wieder ausfallen müssen. „Der Nikolausmarkt findet zwar in etwas abgespeckter und anderer Form statt. Aber unser Punch-Verkauf lebt davon, dass die Leute an Tischen gemütlich zusammenstehen und dann auch länger verweilen. Das wollen wir in diesem Jahr noch nicht riskieren“, erklärt Ingo Abrahams, Vizepräsident des Lions Clubs.
Auf Unterstützung darf sich unter anderem auch der Kinderschutzbund Gladbeck freuen
Liegt also ganz viel Hoffnung auf dem Adventskalender: Um die 13.000 Euro Erlös wollen die Lions damit erzielen. Das Geld soll dann an den Gladbecker Kinderschutzbund gehen und für das Präventionsprojekt „Kinderschutzschirm“ verwendet werden. Finanzielle Unterstützung erfahren sollen außerdem noch das Gelsenkirchener Institut Lavia (Trauerbegleitung von Kindern und Jugendlichen) sowie das Stipendienprogramm „RuhrTalente“. Zwei Jugendliche aus Gladbeck sollen so gefördert werden.
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