Gladbeck. Eine Bewohnerin des Johannes-van-Acken-Hauses in Gladbeck wurde positiv auf Corona getestet. Jetzt stehen für alle im Zentrum PCR-Testungen an.
Der CaritasverbandGladbeck, der das Johannes-van-Acken-Haus mit 80 Plätzen betreibt, meldet einen Corona-Verdachtsfall. In der Einrichtung wurden aus Sicherheitsgründen Maßnahmen ergriffen.
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Dabei betont Pressesprecherin Antonia Gemein: „Im Haus selbst haben wir keine Verdachtsfälle oder Infektionen.“ Die Bewohnerin, die sich trotz vollständiger Impfung mit dem Virus angesteckt haben könnte, befinde sich im Krankenhaus – und das nicht in Folge einer Erkrankung, die in Zusammenhang mit Covid 19 steht, wie Antonia Gemein unterstreicht.
Im Johannes-van-Acken-Haus wurde die Bewohnerin noch negativ getestet
Sie schildert die Ereignisse so: „Noch in der Einrichtung wurde die Bewohnerin routinemäßig per Schnelltest negativ getestet. Einen Tag später kam sie ins Krankenhaus – und dort fiel ein PCR-Test positiv aus.“ Die Betroffene zeige keinerlei Symptome, die für Corona typisch sind. Sollte sich der Verdacht bestätigen, handele es sich um einen Impfdurchbruch – also eine Infektion trotz vollständiger Immunisierung.
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Aufgrund des positiven PCR-Tests seien alle weiteren Menschen, die im Johannes-van-Acken-Haus leben, plus rund 100 Beschäftigte noch einmal getestet worden. Das Ergebnis: „All’ diese Schnelltests waren negativ.“
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Der Caritasverband hat das Gesundheitsamt eingeschaltet, um das weitere Vorgehen festzulegen. Das sieht zunächst so aus, dass am Montag alle Bewohner und Belegschaft in dem Seniorenzentrum einen PCR-Test machen. Von dem Resultat hängen weitere Schritte ab.