Gladbeck. Zwei Frauen wollen in Gladbeck das Thema Fahrradverkehr weiter voranbringen. Wer sind die Expertinnen? Was haben sie sich vorgenommen?

Zwei Expertinnen in der Stadtverwaltung Gladbeck sollen das Thema Fahrradverkehr beschleunigen. Daher wurden im Bereich Stadtplanung personelle Veränderungen vorgenommen. Wer sind Paula Stegert und Katrin Webers? Was planen sie?

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Im Januar hat Paula Stegert die Leitung des Sachgebiets Verkehrsplanung und des Projektteams A52 übernommen. Die 32-Jährige macht die Entwurfsplanungen für Straßenumbauten, betreut die Förderung des Umweltverbundes im Fuß- und Radverkehr, begleitet die ÖPNV-Planung sowie städtebauliche Projekte und ist in die regionale Planung des RVR eingebunden. Die Geografin ist seit 2017 im Projektteam A52 der Stadt Gladbeck beschäftigt. „Ich wurde schon früh in das Thema Radverkehr eingebunden“, erzählt die gebürtige Kölnerin, die inzwischen in Gladbeck wohnt.

Gladbeck: Die Ellinghorster Straße soll eine Fahrradstraße werden

Katrin Webers hat ihre Arbeit als Nahmobilitätsplanerin in der Stadtplanung im April begonnen. Die 28-Jährige, eine studierte Raumplanerin, beschäftigt sich mit Verkehrsplanung und Fördermaßnahmen im Fuß- und Radverkehr sowie ÖPNV. „Ich freue mich schon sehr darauf, meine Stadt fahrradfreundlicher zu machen“, sagt die gebürtige Gladbeckerin. Ihre Themen sind unter anderem: Radschnellweg Mittleres Ruhrgebiet und die Umsetzung des Radverkehrskonzepts „Fahrradfreundliches Gladbeck 2025“.

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Geplant ist, die Ellinghorster Straße im Sommer zu einer Fahrradstraße zu machen. „Mit der geplanten Fahrradstraße in Wittringen löst Bürgermeisterin Bettina Weist ihr Versprechen aus dem Wahlkampf ein, mehr Fahrradstraßen einzurichten“, heißt es aus dem Rathaus. Webers soll Bevölkerung und Verwaltung, in der fünf Dienstfahrräder zur Verfügung stehen, Radeln näher bringen.

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