Gelsenkirchen. . Auf einer Strecke von etwa 600 Metern zwischen der Hauptstraße bis zur Wildenbruchstraße in Gelsenkirchen-Mitte weicht die marode Beleuchtung einer Mastanlage mit sparsameren LED-Leuchten. Das Ganze ist eine Übergangslösung.

Der Ausschuss für Verkehr, Bauen und Liegenschaften hatte sich auf seiner ersten Sitzung in neuer Zusammensetzung auch mit den Folgen des Pfingstunwetters auseinanderzusetzen. Denn Sturm „Ela“ hat die Beleuchtung auf der Ringstraße so massiv beschädigt, dass sie zwischen der Hauptstraße bis zur Wildenbruchstraße erneuert wird.

Auf einer Strecke von etwa 600 Metern weicht die marode Beleuchtung einer Mastanlage mit sparsameren LED-Leuchten. Das Ganze ist eine Übergangslösung. Laut Referates Verkehr wäre eine „neue Flachkettenüberspannungsanlage inklusive Statikberechnung und Erneuerung der Maueranker in zum Teil privaten Hausfassaden mit 400.000 Euro zu Buche geschlagen.“ Mit Blick auf die Finanzlage und unter Berücksichtigung der Umgestaltung der Ringstraße in den nächste Jahren sieht die Verwaltung davon ab.

Haushaltsmittel stehen zur Verfügung

Favorisiert wird stattdessen eine provisorische Mastanlage im vorhandenen Grünstreifen, auf dem die 11,50 m langen Lampen aufgestellt werden. Veranschlagt dafür sind 243.614,05 Euro. Haushaltsmittel stehen dazu zur Verfügung.

Mit Energie versorgt werden die Lampen über ein Erdkabel in Rohren. Vorteil: Bei einer späteren Umgestaltung der Ringstraße können die Materialen im Bestand verbleiben bzw. versetzt werden.

Um Verkehrsbehinderungen klein zu halten, sollen die Arbeiten – Zeitpunkt des Beginns und die Dauer lagen dem Ausschuss nicht vor – größtenteils nachts, am Wochenende und wochentags von 9 bis 14 Uhr erledigt werden.