Gelsenkirchen. . Der FC Schalke 04 hat 2013 mit 206,8 Millionen Euro den zweithöchsten Konzernumsatz seiner Vereinsgeschichte eingefahren. Das bedeutet im Vergleich zu 2012 eine Erlössteigerung von 16,1 Mio. Euro. Höhere Einnahmen etwa bei Transfers oder im Sponsoring werden als Gründe für die Entwicklung genannt.

In den Jubel über über den aktuellen Aufstieg ins Spitzentrio der Bundesliga mischen sich beim FC Schalke 04 auch Freudentöne über die wirtschaftliche Lage des Vereins: Die Königsblauen haben 2013 mit 206,8 Millionen Euro den zweithöchsten Konzernumsatz ihrer Vereinsgeschichte eingefahren.

Das bedeutet im Vergleich zu 2012 eine Erlössteigerung von 16,1 Mio. Euro. Höhere Einnahmen bei Transfers, im Sponsoring und bei medialen Verwertungsrechten werden als Gründe für die positive Entwicklung genannt.

Das operative Ergebnis vor außerordentlichen Aufwendungen konnte 2013 um mehr als das Doppelte von 8,8 Mio. Euro auf 19,9 Mio. Euro gesteigert werden. Als wirtschaftliches Ergebnis erreicht S 04 im Geschäftsjahr 2013 einen Konzernjahresüberschuss von 0,5 Mio. Euro nach einem Vorjahresfehlbetrag von 8,9 Mio. Euro. Bereinigt um außerordentliche Effekte aus der Dachreparatur und der Aufstockung der Anleihe liegt der Überschuss bei 7 Mio. €.

Finanzvorstand kündigt an, Schalke werde an der Entwicklung weiter arbeiten

„Der FC Schalke 04 wird auch 2014 im Sinne seiner formulierten Ziele an der Entwicklung des Vereins weiter arbeiten. Das heißt insbesondere, sich unter der Prämisse von wirtschaftlicher Stabilität nachhaltig unter den Top 3-Vereinen in Deutschland zu etablieren“, erläutert Finanzvorstand Peter Peters. „Dazu gehören mittelfristig ein ausgeglichenes Ergebnis, die nachhaltige Steigerung der Umsatzerlöse und die Senkung der Finanzverbindlichkeiten ebenso wie die weitere Integration von hoch talentierten Nachwuchsspielern aus unserer Knappenschmiede in den Kader.“

Der Konzernabschluss 2013 der Königsblauen wird am Dienstag, 25. März, auf der Homepage des Vereins sowie der Deutschen Börse AG gemäß der Folgepflichten für börsennotierte Mittelstandsanleihen bereitgestellt.