Gelsenkirchen.

„Das Thema Inklusion bleibt als ganzheitliches Thema ganz oben auf der politischen Agenda“, sagte Wolfgang Heinberg, stellv. Fraktionsvorsitzender der CDU, nach einem Gespräch mit dem Hubert Hüppe, dem Behindertenbeauftragten der Bundesregierung.

Gemeinsam mit Hüppe stellte Heinberg fest, dass unmittelbar nach der Bundestagswahl am 22. September 2013 die Weichen für die weitere Ausrichtung der Behindertenpolitik gestellt werden müssen. „Dies wird auch für Gelsenkirchen Auswirkungen haben und hoffentlich endlich für mehr Bewegung bei der Umsetzung der Inklusion in Gelsenkirchen sorgen“, so Heinberg.

"Konsequent das Ziel der Inklusion verfolgen"

Insbesondere die Forderung nach einem Bundesteilhabegeld und zu echten Mitwirkungsmöglichkeiten der Behindertenselbstorganisationen bei der Planung und Umsetzung inklusionsrelevanter Vorhaben sind aus Sicht der CDU-Ratsfraktion unverzüglich anzugehen.

Heinberg: „Wer behinderten Menschen gerecht werden will, muss einerseits konsequent das Ziel der Inklusion verfolgen und gleichzeitig und gleichwertig sensibel im Einzelfall denken und entscheiden. Inklusion darf nicht zur Ideologie werden, sondern muss Werthaltung sein.“