Gelsenkirchen. . Der Rat der Stadt Gelsenkirchen soll ein deutliches Zeichen in Richtung des Möbelriesen Ikea senden, so will es die CDU-Fraktion. In der nächsten Sitzung berichtet Oberbürgermeister Frank Baranowski über ein Gespräch mit Vertretern des Konzerns. Bei der weiteren Entwicklung will die CDU am Ball bleiben.

Das Thema „Ikea-Ansiedlung“ liegt der CDU-Fraktion sehr am Herzen. Auf ihren Antrag hin wird sich der Rat der Stadt am Mittwoch, 29. November (Sitzungsbeginn 15 Uhr, Emscherstr. 66) erneut mit dem Thema beschäftigen. Konkret: Oberbürgermeister Frank Baranowski wird über ein Gespräch berichten, das er am Montag mit Vertretern des Möbelriesen geführt hat.

Unabhängig von den möglichen neuen Erkenntnissen, die es am Donnerstag geben könnte, vertritt die CDU-Fraktion die Auffassung, dass der Rat ein deutliches Zeichen in Richtung Ikea senden sollte und hat einen Antrag formuliert, der im Kontext des Themas behandelt werden und zur Abstimmung stehen wird.

Häuser von Ikea

Idylle wie aus dem Katalog: Ikea bietet nun auch in Deutschland Fertighäuser an.
Idylle wie aus dem Katalog: Ikea bietet nun auch in Deutschland Fertighäuser an.
Unter dem Markennamen
Unter dem Markennamen "BoKlok"...
....werden die Häuser vermarket.
....werden die Häuser vermarket.
Losgehen soll es zunächst in der Rhein-Main-Region.
Losgehen soll es zunächst in der Rhein-Main-Region.
Nach Unternehmensangaben sind zunächst 60 Reihenhäuser und 20 Wohnungen in zweigeschossigen Mehrfamilienhäusern geplant.
Nach Unternehmensangaben sind zunächst 60 Reihenhäuser und 20 Wohnungen in zweigeschossigen Mehrfamilienhäusern geplant.
Wohnungen soll es ab 99.000 Euro geben,...
Wohnungen soll es ab 99.000 Euro geben,...
...Reihenhäuser ab 179.500 Euro.
...Reihenhäuser ab 179.500 Euro.
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Zeitnahe Verhandlungen aufnehmen

Kerninhalt ist der Auftrag an die Verwaltung, zeitnah Verhandlungen mit Ikea über den Abschluss eines „Letter of Intent“ (Absichtserklärung) zur Ansiedlung eines klassischen Marktes auf der Fläche des Gewerbeparks A 42 aufzunehmen. Außerdem sollen alle erforderlichen Maßnahmen für die Durchführung der planungsrechtlichen Änderungen des Gebietes eingeleitet und notwendige Grundstücksverhandlungen zwischen der Eigentümerin der Fläche, NRW.Urban, und Ikea begleitet werden. Der Rat soll zudem regelmäßig über den Entwicklungsstand unterrichtet werden.