Gelsenkirchen.
Blutkonserven sind Lebensretter. Und: Wer Blut spendet, hilft nicht nur Schwerstkranken wie Krebspatienten oder Unfallopfern, sondern regt auch die Beschleunigung der eigenen Blutbildung an.
Der Bedarf an Blutpräparaten für die Versorgung von Schwerstverletzten und Patienten wächst stetig. Zurzeit benötigen Kliniken täglich rund 3500 Blutkonserven. Diesen Bedarf zu decken und so viele Spender wie möglich zum freiwilligen Aderlass zu motivieren, hat sich das Deutsche Rote Kreuz (DRK) für den ganz besonderen Blutspendetermin am Freitag, 27. April, vorgenommen.
DRK lobt Pokal aus
An diesem Tag treten die Revierstädte Gelsenkirchen, Gladbeck und Bottrop (einschließlich Kirchellen) beim Blutspende-Marathon in den Wettbewerb. Ziel ist, Stammbesucher erneut zur Spende zu motivieren und besonders Neuspender von der lebensrettenden Aktion zu überzeugen.
Die Stadt, die am 27. April prozentual zur Einwohnerzahl die meisten Spender erreicht, erhält einen Pokal. Ferner soll auch die Kommune mit der höchsten Zahl an Erstspendern geehrt werden. Das wäre dem Gelsenkirchener DRK zumindest beim jüngsten Spendentermin mit rund 50 „Neuen“ gelungen.
Zu jedem Blutspendetermin bittet das DRK seine Spender zwischen 18 und 68 Jahren, ihren Personalausweis und, falls vorhanden, den Blutspenderpass mitzubringen.
Blutspende-Truck rollt an
Die Blutspende-Teams stehen am 27. April zeitgleich – und zwar in der Zeit von 15 bis 19 Uhr – im Michaelshaus an der Hochstraße 47 in Buer sowie in der Innenstadt an der Bahnhofstraße zur Verfügung. Für die Aktion in der City rollt der große Blutspendetruck des Roten Kreuzes an.
In Gladbeck und Bottrop wird zur selben Zeit zum freiwilligen Aderlass gebeten.