Gelsenkirchen. . Die Antonius Gospel Singers gaben ein bewegendes Konzert in der ausverkauften Bleckkirche. Als Zwischenspiel gab es Musik von Blasfemin und Advents-Gedichte.

„So kuschelig warm war’s schon lange nicht mehr“, begrüßte Pfarrer Thomas Schöps am zweiten Advent das Publikum in der ausverkauften Bleckkirche in Bismarck. Der Grund, warum so viele Menschen am Sonntagabend in die Kirche strömten? Die Antonius Gospel Singers luden unter dem Motto „Beschwingtes und Besinnliches“ zu einem Weihnachtskonzert.

Unterstützt wurden die Gospelsänger dabei von dem weiblichen Saxophonquartett „Blasfemin“ mit Doris Bäumer (Sopran/Bariton), Ursula Hesterkamp (Alt), Judith Dunisch (Tenor), Frauke El Meshai (Bariton/Alt).

Los ging es mit einem der bekanntesten Weihnachtslieder – „Joy to the World“ von Georg Friedrich Händel, interpretiert von den Gospel Singers unter der Leitung von Ulrike Dumjahn. Im weiteren Verlauf wechselten sie sich mit der Saxophonkombo ab, die sich nicht nur auf Weihnachtslieder beschränkten, sondern auch ein Gospelset einlegten. Als spontane Idee für die Überbrückung wurden ein paar kurze Weihnachtsgedichte vorgetragen.

Reichhaltiges Programm

Insgesamt haben sich die Musiker ein abwechslungsreiches Programm ausgedacht, darunter Klassiker wie „Rudolph the rednosed Reindeer“, „It wasn’t his Child“, „Gloria“ oder „Holy Night“. Das Publikum ließ sich davon gerne mitreißen, begann immer wieder im Takt zu klatschen oder zu schnipsen und stimmte auch bei den Choreographien der Gospelsänger mit ein. „Ich bin zum ersten Mal in der Bleckkirche und ich bin begeistert. Die Atmosphäre hier ist einfach unglaublich“, beschrieb Cornelia Thomeczek. „Am besten hat mir Rudolph gefallen“, erzählte sie freudig.

Und weil auch die restlichen Zuschauer gar nicht genug bekommen konnten, gab es zum Abschluss noch eine Zugabe. Dabei zeigten die Antonius Gospel Singers zusammen mit Blasfemin den Weihnachtsklassiker „We wish you a merry Christmas“ und entließen ihr Publikum in eine besinnliche Adventszeit