Gelsenkirchen. Großer Tag für einen kleinen Orang-Utan: Am Dienstag wurde der am 28. September geborene Nachwuchs von Menschenaffen-Mama Farida getauft. Awang selbst kam gut behütet wohl am wenigsten von dem Trubel mit.
Weniger feierlich als ein Menschenkind, dafür umso ungewöhnlicher und mit staunenden Augen auf beiden Seiten der dicken Trennscheiben. Am wenigsten bekam wohl Affenbaby Awang, gut behütet und in Mama Faridas wuseliges Fell gekrallt, von seiner eigenen Taufe mit.
Leckere Gaben zur Taufparty
Bananen und Apfelsinenscheiben flogen zur Freude der Orang Utans auf das Gitternetz. Und Sparkassen rote Handtücher zum Kuscheln als Taufgeschenk gleich hinterher. Mit beeindruckendem Geschick zog sich die derart verwöhnte Affenbande die Gaben zur Taufparty durch die Maschen und mampfte sichtbar genüsslich.
„Patentante“ Stephanie Olbering-Weihs und Udo Kramer von der Sparkasse hatten Obst und Präsente mitgebracht, Namensgeberin Cordula Bremhorst nebst ihren Söhnen Nico und Marian schauten gebannt zu, wie sich Farida mit ihrem niedlichen Awang (der Erstgeborene) mit elegantem Schwung durch das Gehege hangelte. Und lachten herzhaft beim äffischen Gezänk um eine Banane.
Kein Mutterschutz unter Orang-Utans
Schade für Farida: kein Mutterschutz unter Orang-Utans. Was übrigens auch Papa Schubbi betrifft, der gelangweilt in einer Ecke hockte. Dabei ist er Vater des nach ihm zweiten männlichen Tieres in Asiens weiblich dominiertem Menschaffen-Reich. Die Früchte lockten den Riesen schließlich herbei.
Gewonnen haben neben Cordula Bremhorst beim Namenswettbewerb von Sparkasse und WAZ je einen Outdoor-Rucksack und eine Zoom-Tageskarte: Christel Ankuszewski, Karl-Heinz Deutschmann, Andrea Große-Kreul, Phil Häger, Tim Hennig, Thomas Mikolajczyk, Angelika Renneberg, Ilona Rickmann und Andrea Thora.
Der kleine Orang Awang