Gelsenkirchen.
Sparkassen-Kunden haben ihre Namensvorschläge eingereicht. Donnerstag soll nun die Entscheidung fallen, wie der Nachwuchs im Zoo-Gehege der Orang Utans heißen soll.
Achtungbaby und Alf sind aus dem Rennen, Felix, GEbbo, Elvis, Dodi, Calimero ebenfalls. Auch Floh, Fussi, Atar, Klaus und (Achtung: was für die Sportlerfraktion) Libuda, Raul oder Pukki wird das Affenkind nicht heißen. Ebenso ausgeschieden sind (ganz nach dem Papa) Schubbidu, Sparky oder Zuzumba für den Nachwuchs in Asien. Der Phantasie (und offenbar auch den Sprachkenntnissen der Einsender) waren kaum Grenzen gesetzt: 273 Namensvorschläge für das Neugeborene in der Zoom-Erlebniswelt gingen bei der „Patentante“ Sparkasse ein. Die hatte den Wettbewerb für die Namensgebung gestartet, bei der Auswahl helfen der Zoo und die WAZ. Im Rennen sind noch Bahir (der Leuchtende), Jimat (Glücksbringer) und Awang (erster Sohn).
Das letzte „Wort“ und die Wahl hat allerdings Orang-Utan-Mama Farida, die das flauschige Jungtier mit den großen Kulleraugen am 28. September zur Welt brachte. Mutter und Kind geht es gut. 1,5 Kilo, schätzt Zoo-Tierärztin Pia Krawinkel, wird der Nachwuchs wohl bereits wiegen. Farida wird Donnerstag aus drei Namensbechern (mit Leckerchen) auswählen.