Gelsenkirchen.

Sattes Plus beim Konzernumsatz (+ 19,9 %) und beim Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT + 29,5%): Die Masterflex AG ist wieder und weiter im Aufwind.

Der weltweit tätige Erler Spezialist für Hightech-Schlauchsysteme bestätigt mit seinem jetzt veröffentlichten Halbjahresergebnis den guten Auftakt vom Jahresbeginn 2011.

Der Umsatz im ersten Halbjahr stieg im Vergleich zum Vorjahr auf 27,2 Mio Euro. 4,1 Mio Euro stehen beim EBIT in den Büchern. Damit liege Masterflex voll im Rahmen seiner Jahresprognose (Umsatz 2011: + 8 - 10 Prozent auf 50 - 51 Mio. Euro, EBIT 7,0 Mio Euro), so der Vorstandsvorsitzende Dr. Andreas Bastin. Die 2008 eingeläutete Restrukturierung mit Konzentration aufs Kerngeschäft wie auch die Konjunktur haben sich positiv bemerkbar gemacht.

Strategie zeigt erste Erfolge

„Für die weitere Expansion, über den aktuellen Konjunkturzyklus hinaus, zeigt unsere Strategie der Internationalisierung und der Innovation erste Erfolge: Nach den Aktivitäten in Russland und Brasilien in 2010 haben wir im Frühsommer den Direktvertrieb in Tschechien gestartet“, so Bastin. Zudem hat Masterflex nach der Einführung der „templine Heizschläuche“ Anfang des Jahres weitere innovative Produkte auf den Markt gebracht. Bastin sieht das Unternehmen nun „unabhängig von regionalen oder branchenbezogenen Konjunkturzyklen“ gut aufgestellt. „Die Zeichen stehen bei Masterflex auf Wachstum.“

Alle früheren Aktivitäten außerhalb des Geschäfts mit High-Tech-Schläuchen (HTS) wurden inzwischen verkauft oder stehen, wie die noch verbliebene Brennstoffzellen-Technik, zum Verkauf.