Gelsenkirchen. . Der Rosenmontagszug am 7. März auf den Weg durch Erle machen hat nun endgültig den behördlichen Segen. Die Bezirksregierung in Münster teilte in einem Schreiben an die Verwaltung mit, dass das Sicherheitskonzept als schlüssig erachtet wurde.

204 Ordner, 111 Polizisten und rund 1250 Karnevalisten mit Garden und Motivwagen werden sich am Rosenmontag, 7. März, auf den Weg durch Erle machen. Und das endgültig mit behördlichem Segen und unter verschärften Bedingungen.

Nach der Loveparade-Katastrophe in Duisburg waren vom Land die Genehmigungsauflagen für Großveranstaltungen erhöht worden. „Das Konzept ist als schlüssig erachtet worden“, das Verfahren wurde „im Sinne des Erlasses abgestimmt“, die „Schlüssigkeitsprüfung ist abgeschlossen worden", hieß es jetzt in einem Schreiben der Bezirksregierung Münster an die Verwaltung. Eine erneute Konzept-Vorlage, so Stadt-Sprecher Oliver Schäfer auf WAZ-Nachfrage, sei künftig „nur bei deutlichen Änderungen nötig.“ Der Umzug ist somit auch für die Zukunft abgesegnet. Eine inhaltliche Prüfung seitens der Bezirksregierung gab es offenbar ohnehin nicht, auch gibt sie mit dem Sicherheitskonzept zu ihrer Entlastung die Verantwortung an die Stadt zurück.