Gelsenkirchen. Noch vier verkaufsoffene Sonntage gibt es in Gelsenkirchen 2023. Alle Infos zu den Terminen und welche Veranstaltungen parallel dazu stattfinden.
- Verkaufsoffene Sonntage in Gelsenkirchen: Vier Termine gab es 2023 schon, vier sind noch geplant
- Parallel dazu warten in Gelsenkirchen Veranstaltungen, wie das „Fest der 1000 Lichter“ im November
- Gelsenkirchen: Wann sie sonntags einkaufen können, haben wir zusammengefasst
Am Sonntag einkaufen geht in Gelsenkirchen an noch vier Terminen in diesem Jahr. Parallel dazu finden in der City und in Horst jeweils Feste oder besondere Märkte statt. Ein Überblick:
Verkaufsoffener Sonntag: Diese Termine sind in Gelsenkirchen 2023 noch geplant
Verkaufsoffene Sonntage in der City:
- 1. Oktober: parallel zum Bauernmarkt
- 5. November: anlässlich des „Festes der 1000 Lichter“
Verkaufsoffene Sonntage in Horst:
- 3. September: beim Herbstmarkt
- 5. Dezember: parallel zum Horster Adventmarkt
Für Buer stehen weiterhin noch keine Termine fest
Gelsenkirchen: Zu diesen Anlässen gab es 2023 schon verkaufsoffene Sonntage
Die ersten verkaufsoffenen Sonntag gab es sowohl im Zentrum als auch im Westen zum 2. April. In der City war der Blumen- und Gartenmarkt; in Horst wieder die Mobilitätsschau.
Weiter ging es dann, wieder mit einer Sonntagsöffnung an beiden Standorten, am 4. Juni. Dann verbreitete das Flamenco-Festival „GEspaña“ wieder spanisches Flair in der City; Horst feierte sein großes Sommerfest mit Kleinkunst und Infoständen, Leckereien und Live-Musik.
Verkaufsoffene Sonntage: Weiter keine Termine in Buer
Für Buer wurden noch keine verkaufsoffenen Tage angemeldet, weil zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar ist, ob und in welcher Form Stadtfeste dieses Jahr stattfinden können. 2022 hatte sich die mittlerweile wieder neu besetzte Werbegemeinschaft Buer als Veranstalter aufgelöst; das City-Fest, Buer Live und der Weihnachtsmarkt wurden kurzerhand von einer losen Gruppe von Ehrenamtlichen getragen.
2023 ist noch nicht klar, wie es weitergeht. Klar aber ist: Die Stadtfeste sind die gesetzliche Voraussetzung dafür, dass die Läden öffnen dürfen. Ohne sie wird es mit der Ladenöffnung von 13 bis 18 Uhr nichts.
Katholische Kirche Gelsenkirchen hält Sonntagsöffnung für „Schädigung der Kultur“
Die katholische Kirche positionierte sich in einer Stellungnahme äußerst kritisch zu den Sonntagsöffnungen. Stadtdechant Markus Pottbäcker sieht in ihnen eine „Schädigung der Kultur“, die weitere Ökonomisierung des Sonntags verstärke darüber hinaus das Bewusstsein, es sei „völlig egal, wann und wo ich etwas einkaufe“ – und das sei für die Entwicklung des stationären Handels sogar kontraproduktiv, argumentierte er.
Der Handelsverband sieht das naturgemäß anders und betont, die Veranstaltungen hätten besonders 2022 nach den Corona-Einschränkungen wieder zu „enormen Besucherströmen“ geführt.