Essen. . Die Stau-Gefahr rund um das Regionalliga-Derby FC Kray gegen RWE ist gebannt. Die Evag und der FC Kray einigen sich in letzter Minute. Ab 17.30 Uhr fahren Sonderbusse vom Hauptbahnhof in Richtung Hafenstraße. Die Tickets fürs Stadion gelten jetzt auch als Fahrkarten für Bus und Bahn.
Die Gefahr eines drohenden Verkehrs-Chaos’ rund um das Regionalliga-Derby Kray gegen Rot-Weiss Essen ist abgewendet. Die Evag richtet nun doch kurzfristig Shuttle-Busse zwischen Hauptbahnhof und dem Stadion an der Hafenstraße ein. Das teilten das Nahverkehrsunternehmer sowie der Stadionbetreiber mit, die städtische Grundstücksverwaltungsgesellschaft GVE.
Zum Spiel am Freitag (19.30 Uhr) werden rund 10.000 Fans in Bergeborbeck erwartet. Der FC Kray als Gastgeber hatte zunächst auf den Shuttle-Service verzichten wollen (WAZ vom Donnerstag). Der Verein muss rund 5000 Euro bezahlen, damit die Evag vor und nach dem Spiel mit acht Gelenkbussen rund 900 Fans pro Stunde transportieren kann.
Die Busse fahren vom Hauptbahnhof ab Bussteig 4; der erste Bus fährt um 17. 30 Uhr im Zehn-Minutentakt und ab 18 Uhr im Fünf-Minutentakt. Rückfahrt zum Hauptbahnhof ist nach dem Spiel ab der Haltestelle Hafenstraße.
Eintrittskarten auch gültig für Bus und Bahn
Damit erhalten die Eintrittskarten zum Spiel nun auch Gültigkeit als Fahrkarten in Bus und Bahn auf Essener Stadtgebiet. Das ist bei Heimspielen von Rot-Weiss Essen üblich.
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Wie am Donnerstag bekannt wurde, sind vorab zahlreiche Tickets in Umlauf gelangt, auf denen – zunächst fälschlicherweise – der Hinweis vermerkt ist, die Stadionkarten hätten auch in den Fahrzeugen der Evag Gültigkeit. Mit der Einigung des FC Kray und der Evag sind auch diese Karten nun korrekt und gewähren Einlass im Öffentlichen Nahverkehr.
Kurzfristige Irritationen entstanden über die Eintrittspreise an der Hafenstraße: Vollzahler mussten im Vorverkauf acht Euro plus einen Euro Gebühr bezahlen; an der Stadionkasse kostet das Ticket insgesamt zehn Euro; der FC Kray legt Wert auf die Feststellung, dass es sich nicht um einen „Top-Zuschlag“ handelt, sondern um den regulären Tageskassenzuschlag.