Essen. . Am Samstag eröffnet das Unternehmen mit einer Wort-Skulptur ihre Kulturinitiative zum Projekt „Kastanienhöfe“.

Zum Kultursalon soll die 17 Meter tiefe Baugrube zwischen GOP und Kreuzeskirche am Samstag eröffnet werden. Noch ist der Abschluss des Allbau-Projekts „Kastanienhöfe“ im Nordviertel weit entfernt, doch unter dem Titel „Beton Salon“ sollen Veranstaltungen in der Baustelle Stadt und Bewohner schon früh in das neue Kreativ-Viertel integrieren.

Am Samstag startet die Allbau-Kulturinitiative in Kooperation mit dem Kulturbüro der Stadt Essen. Unter der Leitung der Essener Regisseurin Ines Habich soll zur Eröffnung eine über 40 Meter lange Wortinstallation inmitten der Baugrube Aufmerksamkeit erregen. Ab 17 Uhr sind Bürger zur Eröffnung eingeladen. Vom Sponser Stauder gibt´s zur Feier des Tages eine Runde Fassbrause.

Ebenfalls am Samstag öffnet der Info-Container am Fuße der Baustelle seine Türen. In dem künstlerisch gestalteten Bau-Container sind Interessierte eingeladen, sich auf besondere Weise über den Baufortschritt zu informieren. Mit Blick von der Aussichtsplattform hinunter in die Baugrube, oder im Innern des Containers. Denn hier werden Ausschnitte der künstlerischen Video-Dokumentation gezeigt, mit der Filmemacher Klaus Betzl die zweijährige Bauphase begleitet. Der nächste kulturelle Höhepunkt in der Baugrube hält einen musikalische Schwerpunkt bereit und erwartet die Essener im September. Rund 100.000 Euro lässt sich die Allbau AG das Kulturprojekt kosten.

"Kreativviertel gemeinsam stärken"

„Mit dem neuen Gebäudekomplex positionieren wir uns zwischen GOP, Unperfekthaus und Kreuzeskirche neu und hoffen damit das entstehende Kreativviertel gemeinsam zu stärken und zu bereichern“, sagt Allbau-Vorstand Dirk Miklikowski. Im ersten Bauabschnitt sollen Mietwohnungen und Büros entstehen. Auch die Allbau-Zentrale zieht vom Kennedyplatz in das neue Quartier. Im zweiten Schritt kommen Kitas und studentische Wohnungen hinzu.

Infos unter www.betonsalon.info.